Sport: RSV besteht Nerventest

Die Zweitliga-Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow erkämpften sich am Samstag in einem emotionsreichen Spiel bei den Wolfenbüttel Dukes mit 99:94 (17:13, 17:26, 26:24, 25:22, 14:9) einen weiteren Auswärtssieg. Nach regulärer Spielzeit stand es noch 85:85, so dass zusätzliche fünf Minuten angehängt werden mussten.

RSV-Trainer Vladimir Pastushenko musste zwar erneut auf Spielmacher Marco Woamey verzichten, allerdings hatte er seine Mannschaft sehr gut auf die Dukes eingestellt. Auf Neuzugang Jacob Ndi lag damit die gesamte Belastung des Spielaufbaus. Zudem sollte er sich in einer Spezialaufgabe um den amerikanischen Topscorer David Knowles kümmern, was vor allem zu Beginn sehr gut funktionierte. Überragender Spieler war Joe Deister, der mit 41 Punkten eine persönliche Bestmarke erzielte. Mit der ausgeglichenen Bilanz von jetzt 10:10 Punkten rangiert der RSV Eintracht weiterhin im Mittelfeld der 2. Bundesliga ProB.M. B.

RSV: Deister (41), Engelken (18), Krajewski (14), Ndi (9), Schmohl (8), Weise (5), Lück (2), Rothenbacher (2), Diallo.