Sport: RSV Eintracht II ist durch
Kreisliga-Aufstieg Stahnsdorfs nicht mehr gefährdet
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Der RSV Eintracht Stahnsdorf II hat es geschafft: Durch einen hohen 10:1-Heimsieg über Eintracht Glindow hat er sich in der 1. Fußball-Kreisklasse endgültig den Aufstieg in die Kreisliga Havelland-Mitte gesichert. Zwei Spieltage vor Saisonschluss dürfte auch der Staffelsieg entschieden sein. Zu sechs Punkten Vorsprung auf Verfolger SV Ruhlsdorf kommt außerdem eine stattliches Polster von mehr als 30 Toren.
Ihren Kantersieg an der Zillestraße gegen den Namensvetter aus Glindow stellten die Teltower erst nach dem Wechsel her. In Halbzeit eins wurde Gäste-Keeper Mirko Tamme zum Held des Spiels. Mit tollen Paraden bewahrte er seine Mannschaft vor einem höheren Rückstand. Teltow ging zwar durch Andreas Plaue (8.) mit 1:0 in Führung, kassierte aber zunächst den Ausgleich durch Steffen Haack (27.) und schaffte erst drei Minuten vor dem Pausenpfiff durch Sebastian Schult das längst überfällige 2:1. Mit zunehmender Spieldauer machte es sich bemerkbar, dass Glindow ohne Auswechselspieler angereist war. Die Kondition ließ nach, schließlich führte das zum totalen Einbruch. Christopher Schindlers 3:1 (55.) folgten in den letzten 20 Minuten der Begegnung noch acht weitere Treffer, wobei Renato Lötzsch mit dem 4:1 das 100. Saisontor für den Spitzenreiter erzielte.
Der SV Ruhlsdorf dagegen muss nun aufpassen, dass er nicht am Ende doch noch abgefangen wird. Nach dem 1:2 bei der SG Michendorf II hat er nun nur noch drei Punkte mehr auf dem Konto als das nächstplatzierte aufstiegsberechtigte Team, die SG Michendorf II. Hans Jirschik
Hans Jirschik
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