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Sport: RSV Eintracht kündigt Pokalfight gegen Cup-Verteidiger an

Werder empfängt Liga-Kontrahenten Hennigsdorf. Michendorf ist Außenseiter gegen Schöneiche

Stand:

Werderaner FC Viktoria

Mit dem Werderaner FC Viktoria und FC Hennigsdorf treffen zwei Brandenburgligisten im direkten Duell um den Einzug ins Pokal-Achtelfinale aufeinander. Hennigsdorf erreichte die zweite Runde nur mit Mühe und benötigte in Brieselang eine Verlängerung, um sich mit 3:1 durchzusetzen. Werder gewann beim Landesligisten Blau-Weiß Briesen mit 2:0. In den Punktspielen sind die Hennigsdorfer noch ohne Sieg Vorletzter. Werder indes ist mit sechs Zählern Siebter. Werders Coach Thomas Leek freut sich auf eine spannende Auseinandersetzung. „Wir spielen zu Hause und wollen den Heimvorteil zum Einzug ins Achtelfinale nutzen“, sagt er. „Ich erwarte ein intensives Spiel auf Augenhöhe, das wir gewinnen können, wenn wir unsere Möglichkeiten in die Waagschale werfen und abrufen.“ Tobias Lobeda kehrt ins Aufgebot zurück. Felix Thoß, Thomas Schultz und Andreas Heyse fallen aus. Eindringlich weist der Werderaner FC darauf hin, dass wegen der 59. Herbstruderregatta auf der Inselstadt nur begrenzte Parkmöglichkeiten bestehen. Besucher und Fans werden gebeten, mit dem Fahrrad zum Sportplatz kommen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen oder auf dem Hartplatz vor der Brücke zu parken.

SG Michendorf

Als achtbarer Tabellendritter der Landesliga Nord bestreitet die SG Michendorf am Sonnabend den Pokalfight gegen Germania Schöneiche. Der Brandenburgligist bezog vor einer Woche im Punktekampf gegen den Oranienburger FC zu Hause die erste Saisonniederlage und fiel in der Tabelle auf Rang sechs zurück. Dennoch ist die Elf von Trainer Tom Persich in der Favoritenposition. „Die Rollen sind klar verteilt“, sagt Michendorfs Coach Marc Flohr, aber „der Pokal hat seine eigenen Gesetze, Überraschungen sind immer möglich“, insbesondere dann, wenn die Entscheidung in nur einem Spiel fällt. „Wir werden uns nicht verstecken und um unsere Chance kämpfen“, so Flohr. Personell ist alles an Bord. Ein, zwei Spieler, die bisher noch nicht so häufig im Einsatz waren, bekommen ihre Chance, sich zu beweisen.

RSV Eintracht Teltow

Vor einer echten Bewährungsprobe steht der RSV Eintracht 1949 Teltow im Pokaltreffen gegen den Tabellenzweiten der Brandenburgliga, SV Falkensee-Finkenkrug. Beide haben in der Vergangenheit für viel Furore im Landespokal gesorgt. Vor zwei Jahren scheiterte der RSV Eintracht erst im Halbfinale mit 0:1 gegen den damaligen Drittligisten SV Babelsberg 03, der dann völlig überraschend im Finale Falkensee-Finkenkrug mit 1:2 unterlag. Der Landespokalsieger 2012 ist in der Stahnsdorfer Zillestraße der klare Favorit. Für RSV-Trainer André Kather ist es erklärtes Ziel, die schwache Vorstellung vor einer Woche mit der Niederlage bei den Falkenthaler Füchsen vergessen zu machen. „Wir wollen dem höherklassigen Gegner Paroli bieten und ein ordentliches Spiel zeigen“, sagt Kather und fordert einen mutigen Auftritt. Einige Spieler plagen sich noch mit Blessuren herum, sodass über die Anfangsformation erst am Spieltag entschieden wird. D.W.

Spielbeginn ist jeweils am Sonnabend um 15 Uhr

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