Sport: RSV Eintracht Teltow mit Remis im Spitzenspiel

Der RSV Eintracht Teltow kehrte vom Spitzenspiel der Landesliga beim MSV Rüdersdorf mit einem torlosen Remis zurück. Damit festigten die weiter unbezwungenen Teltower den dritten Tabellenplatz. Dennoch steht das Team von Trainer Dragan Radic nach sieben Spieltagen im Soll. Das Prunkstück ist die Abwehr, die bisher nur drei Gegentore zuließ. Doch mit nur elf geschossenen Toren steht der RSV im Ranking der Besten nicht auf einem Spitzenplatz.

Trotz deutlicher Überlegenheit gelang nach Velten auch in Rüdersdorf kein Treffer. Bereits in der Anfangsviertelstunde hätte der RSV in Führung gehen können. Doch viele der gut angelegten Angriffe wurden weniger gut zu Ende gespielt oder der Gegner bekam immer noch ein Bein dazwischen. Allein Mike Priegnitz hätte in der ersten Halbzeit zwei oder gar drei Tore schießen können.

Die körperlich robusten Rüdersdorfer hatten erst in der zweiten Halbzeit ihre torgefährlichste Szene nach einem Fehler von Stanley Kranz. Radic suchte noch in der Schlussphase die Entscheidung, brachte Johannes Kühn und Marcel Quast für Hannemann und Priegnitz. Mehere Großchancen wurden aber gegen einen nach der Gelb-Roten Karte gegen Machalett dezimierten Gegner ausgelassen. Zudem wurden sowohl ein grobes Foul an Quast (88.) im Strafraum als auch ein Handspiel im Rüdersdorfer Strafraum nicht geahndet.

RSV-Coach Dragan Radic war am Ende dennoch zufrieden: „Gegen einen starken Gegner haben wir einen Punkt geholt – wir bleiben oben dran.“ D. W.

RSV Eintracht: Finke; Kranz, Amuri, Walle, Großmann; Plaue, Flügel (64. Blazynski), Lenz, Martinez, Hannemann (78. Kühn); Priegnitz (78. Quast).