Sport: RSV empfängt Aufsteiger Halle Spielleitung entschied auf Eintracht-Sieg in Dessau
Die erste frohe Botschaft ereilte Vladimir Pastushenko, Trainer beim Basketball- Regionalligisten RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow, am Donnerstag Nachmittag, denn die Spielleitung der Regionalliga veröffentlichte ihre Entscheidung zum in der Vorwoche abgebrochenen Spiel in Dessau. Demnach wird es keine Spielwiederholung geben, statt dessen wird die Partie mit 20:0 für den RSV gewertet.
Stand:
Die erste frohe Botschaft ereilte Vladimir Pastushenko, Trainer beim Basketball- Regionalligisten RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow, am Donnerstag Nachmittag, denn die Spielleitung der Regionalliga veröffentlichte ihre Entscheidung zum in der Vorwoche abgebrochenen Spiel in Dessau. Demnach wird es keine Spielwiederholung geben, statt dessen wird die Partie mit 20:0 für den RSV gewertet. Als offizieller Grund wurde die mangelnde Ausrüstung der Dessauer Anhalt-Arena angeführt. Die Partie am letzten Samstag war beim Stand von 53:35 für den RSV abgebrochen worden, als die Korbanlage einem Dunking-Versuch von Silvio Ueberschär nicht standhielt und kein Ersatz zur Hand war. Heute Abend um 18.30 Uhr soll nun gegen den Anhaltiner Aufsteiger USV Halle in eigener Halle der erste Eintracht-Heimsieg folgen. „Nach einem miserablen Start haben wir danach in Dessau sehr gut gespielt. Sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung waren wir ab dem zweiten Viertel nahezu fehlerfrei, nur so kam dieser unglaubliche 45:6 Lauf zu Stande. Gegen Halle wollen wir versuchen daran anzuknüpfen“, gibt Pastushenko als Marschroute vor. Das Team aus der Saalestadt präsentierte sich bisher keineswegs als ein typischer Aufsteiger, sondern holte beim VfB Hermsdorf bereits den ersten Saisonsieg. Vor allem U20-Nationalspieler Georg Dölle sowie Center Sebastian Harke bildeten mit jeweils über 20 Punkten pro Spiel ständige Gefahrenpunkte für die gegnerische Verteidigung. „Alle anderen Spieler sind uns zwar nahezu unbekannt, aber es wird sowieso eher darauf ankommen, unser eigenes Spiel dem Gegner aufzudrängen. Vor allem in der Verteidigung müssen wir diesmal von Anfang an aggressiv und auch konzentriert spielen“, fordert Pastushenko. Im Hinterkopf hat er dabei sicherlich noch die Heimniederlage zum Auftakt gegen die Berliner Turnerschaft, als eine Unmenge persönlicher Fouls gegen Ende des Spiels schließlich zum Verhängnis wurden. Bis auf die beiden verletzten Flügelspieler Sven Nadollek (Finger) und Kai Landvoigt (Knöchel) stehen Pastushenko ebenso wie am letzten Wochenende in Dessau alle Spieler des Kaders zur Verfügung. Besonders anstrengend könnte der Tag für Aufbauspieler Volkan Görgün werden, der zuvor um 16 Uhr mit der zweiten Mannschaft in der Oberliga auf den SV Optik Rathenow trifft und anschließend auch im Kader der Regionalliga steht. Marcus Boljahn
Marcus Boljahn
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: