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Sport: RSV vergrößerte Abstand zu Abstieg Stahnsdorfs Basketballer schlugen Greifswald 112:98

Die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf / Teltow / Kleinmachnow haben durch den 112:98 (28:28, 20:20, 23:24, 41:26)- Heimerfolg gegen den SV NoBa Greifswald einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan. Mit jetzt 16:18 Punkten bleibt der RSV zwar auf Rang acht, aber der Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang, den momentan die BG Zehlendorf (10:26) innehat, konnte damit auf sechs Punkte vergrößert werden.

Stand:

Die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf / Teltow / Kleinmachnow haben durch den 112:98 (28:28, 20:20, 23:24, 41:26)- Heimerfolg gegen den SV NoBa Greifswald einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan. Mit jetzt 16:18 Punkten bleibt der RSV zwar auf Rang acht, aber der Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang, den momentan die BG Zehlendorf (10:26) innehat, konnte damit auf sechs Punkte vergrößert werden. Vor 100 Zuschauern entwickelte sich in der Teltower Sporthalle John-Schehr-Straße gleich ein offener Schlagabtausch. Trotz der Wichtigkeit dieser Partie offenbarten beide Teams z. T. große Mängel in der Verteidigungsarbeit. So zog der RSV zwar phasenweise etwas davon (11:5 4./39:30 13.), aber die Gäste aus dem Norden der Republik hatten immer eine passende Antwort. Vor allem ihr Aufbauspieler Tobias Görlich nutzte die Freiräume aus der Distanz geschickt aus und verwandelte in der ersten Halbzeit allein vier Dreipunktewürfe. So wechselten beide Mannschaften mit dem ausgeglichenen Spielstand von 48:48 die Seiten. Nach dem Wechsel änderte RSV-Coach Vladimir Pastushenko die Verteidigung und ließ nun Flügelspieler Rouven Woczikoswki ausschließlich gegen den gefährlichen Greifswalder verteidigen. Diese Maßnahme sollte sich im dritten Viertel noch nicht direkt in zählbarem Erfolg messen lassen, denn die Hansestädter gingen mit einer knappen 72:71 Führung in den Schlussabschnitt. Allerdings merkte man den Greifswaldern bereits deutlich an, dass sie müde wurden, was sich vor allem in der schlechten Freiwurfquote bemerkbar machte. So vergaben die Gäste im dritten Viertel allein elf Freiwürfe. Noch einmal an die Wichtigkeit dieser Partie erinnert, zeigte der RSV im letzten Viertel endlich wieder den Biss der letzten Spiele. Acht Minuten vor Ende noch mit 75:76 zurückliegend, spielte sich die Mannschaft nun in einen Rausch. Durch einen 21:8-Lauf innerhalb von fünf Minuten entschied sie das Spiel. Der 97:84 Vorsprung wurde souverän über die Zeit gebracht und letztlich noch auf 112:98 ausgebaut. „Wir haben schlecht gespielt, aber gewonnen. Zuletzt war dies gegen die Spitzenteams stets umgekehrt der Fall. Heute war kein Schönheitspreis zu gewinnen, sondern es zählte nur der Sieg, und den haben wir eingefahren. Mit dem Abstieg haben wir nun hoffentlich nichts mehr zu tun“, resumierte Pastushenko. Bester Werfer war Tim Modersitzki, der 15 seiner insgesamt 24 Punkte im entscheidenden Schlussviertel erzielte. RSV: Modersitzki 24 Punkte, Fonseca 21, Ueberschär 15, Landvoigt 14, Gerlach 13, Paul 12, Nadollek 6, Woczikowski 5, Raupach 2, Zenk. M. B.

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