Sport: RSV verlor in dramatischem Endspurt Heimniederlage nach Verlängerung
310 Zuschauer in der Teltower John-Schehr-Sporthalle sahen am Sonntagabend nahezu alles, was Basketball so faszinierend machen kann. Hohes Tempo, schnelle Spielzüge, sensationelle Distanzwürfe, atemberaubende Athletik genutzt für spektakuläre Dunkings und natürlich auch jede Menge Spannung.
Stand:
310 Zuschauer in der Teltower John-Schehr-Sporthalle sahen am Sonntagabend nahezu alles, was Basketball so faszinierend machen kann. Hohes Tempo, schnelle Spielzüge, sensationelle Distanzwürfe, atemberaubende Athletik genutzt für spektakuläre Dunkings und natürlich auch jede Menge Spannung.
Letztere war beim Heimspiel des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow gegen die P4two Ballers Osnabrück in der Endphase praktisch zum Greifen, allerdings blieb am Ende für die Brandenburger nach einem Match in fünf Akten nur die Erkenntnis, dass es sich um ein Drama gehandelt haben muss. Mit 100:107 nach Verlängerung musste sich die engagiert aufgetretene junge Mannschaft von Trainer Vladimir Pastushenko den am Ende etwas ausgefuchster agierenden Niedersachsen geschlagen geben und steht nach wie vor am Tabellenende der 2. Bundesliga Pro B.
Auch Pastushenko brauchte einen Moment, um Fassung zu finden. „Wir haben toll gekämpft, sind als Mannschaft aufgetreten, haben das Reboundduell gewonnen und haben endlich auch gut getroffen“, so der Trainer. „Aber Osnabrück hat ebenso gut getroffen, nur hatten wir einfach zu viele Ballverluste. Das war letztlich der Unterschied.“
RSV: Schaffartzik 26, Jost 16, Balga 15, Krajewski 15, Clark 11, Modersitzki 8, Howard 7, Lück 1, Schmohl 1, Diallo (n.e.), Eckhardt (n.e.). Marcus Boljahn
Marcus Boljahn
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: