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Landeshauptstadt: Ruinenberg: Spielplatz und Straßenumbau

Jägervorstadt - Erfolg für die Bewohner der Ruinenbergkaserne: Das Stadtparlament hat am Mittwoch gegen den Willen von Baudezernent Matthias Klipp (Bündnisgrüne) beschlossen, dass eine Freifläche nicht bebaut werden darf. Stattdessen soll dort mithilfe der Anwohner ein Spielplatz entstehen.

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Jägervorstadt - Erfolg für die Bewohner der Ruinenbergkaserne: Das Stadtparlament hat am Mittwoch gegen den Willen von Baudezernent Matthias Klipp (Bündnisgrüne) beschlossen, dass eine Freifläche nicht bebaut werden darf. Stattdessen soll dort mithilfe der Anwohner ein Spielplatz entstehen. Außerdem sollen die Straßen verkehrsberuhigt werden. Um diese Forderungen der Anwohner hatte es monatelang Streit gegeben. Entscheidend war für das Votum gegen die Verwaltung laut SPD-Vizefraktionschef Pete Heuer zweierlei: Laut Spielplatz-Satzung der Stadt fehlt an der Ruinenbergkaserne ein Spielplatz. Zudem seien in den Bebauungsplanentwürfen sowohl der Erhalt der Freifläche als auch die Verkehrsberuhigung vorgesehen gewesen. Beigeordneter Klipp hatte drastisch vor den Folgen des Beschlusses gewarnt: Wenn auf der Freifläche nicht gebaut werde, entstünden dem Entwicklungsträger Bornstedter Feld Mindereinnahmen und Kosten von insgesamt 400 000 Euro. SCH

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