Sport: Rumpf-Elf ohne Chance gegen Wattenscheid
Sechs fehlende Stammspielerinnen kann kaum eine Mannschaft vollwertig ersetzen. Auch die Reserve des Frauen-Europacupgewinners, welche am Sonntag in der zweiten Frauen-Bundesliga gegen Wattenscheid antrat, konnte ein solches Handicap nicht ausgleichen.
Stand:
Sechs fehlende Stammspielerinnen kann kaum eine Mannschaft vollwertig ersetzen. Auch die Reserve des Frauen-Europacupgewinners, welche am Sonntag in der zweiten Frauen-Bundesliga gegen Wattenscheid antrat, konnte ein solches Handicap nicht ausgleichen. Durch Caroline Hamann (6.) gingen die Gäste in Führung und von da an machte Wattenscheid das Spiel und Turbines Rumpf-Elf bemühte sich nur noch um Schadensbegrenzung. Weil die Gäste gute Chancen ausließen, hielt sich das Ergebnis zunächst in Grenzen. Jennifer Düners 0:2 (24.) roch stark nach Abseits. Dies sollte für die später deutliche Niederlage aber nicht von Belang sein. Indem man den Potsdamerinnen die Räume überließ, boten sich immer wieder gute Kontermöglichkeiten. Caroline Hamann (73.), Svenja Heitmann (82.) und wieder Caroline Hamann (88.) nutzten diese, um auf 0:5 zu erhöhen. Trainer Thomas Kandler: „Mit einem Sieg habe ich bei unseren Personalproblemen heute nicht gerechnet. Doch das 0:5 war zu hoch.“ 1. FFC Turbine Potsdam II: Bellinghoven; M. Kerschowski, Mucha, Schlanke, Juliane Höfler; Lüdtke, Heller, Parlow (46. Groß), Paula; Toerne, Starick. jir
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: