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Kanu-Rennsport in Potsdam: Runde zwei im Qualifikationsmodus

Potsdams Top-Kanuten stellen sich bei der zweiten Sichtungsregatta in Duisburg der nationalen Konkurrenz. Es geht um Startplätze beim Weltcup, wo dann wiederum die Olympia-Tickets vergeben werden.

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Bei der zweiten nationalen Olympiaqualifikation der Rennkanuten ab dem heutigen Freitag in Duisburg entscheidet sich, wer im Nationalteam 2016 bei den Weltcups im Mai dabei ist, wenn es um die Tickets für Rio geht. Bei den Rennen auf der Duisburger Regattabahn gehört unter anderen der Potsdamer Kajakspezialist Ronny Rauhe auf der Kurzstrecke zu den Top-Favoriten. Die erste Ranglistenregatta vor drei Wochen gewann Rauhe und sicherte sich damit die Nominierung für die Weltcup-Mannschaft. Unmittelbar nach der Regatta weilte Rauhe gemeinsam mit dem Dresdner Tom Liebscher für vier Tage in Kienbaum zu einem Zweier-Trainingslager.

Neben den Mitgliedern der Kernmannschaft hat auch der Potsdamer Tibor Gecsö derzeit gute Aussichten für die entscheidende Runde der nationalen Qualifikation. Bei den Kajak-Damen hat sich Franziska Weber vom KC Potsdam bereits bei der ersten Ranglistenregatta die Weltcup-Nominierung gesichert, um weitere Plätze kämpfen ihre Vereinskolleginnen Conny Waßmuth und Tabea Medert. Bei den Canadiern verzeichnen hinter dem bereits nominierten Doppelsieger beim Qualifikationsauftakt, Sebastian Brendel, dessen Potsdamer Klubkameraden Ronald Verch, Jan Vandrey und Stefan Kiraj derzeit die besten Chancen für eine Nominierung.

Die erste Entscheidung fällt bereits heute kurz nach 18 Uhr im C2 über 1000 Meter. Am Samstag stehen ab 9 Uhr die 200-Meter-Finals der Leistungsklasse an und am Sonntag werden ab 8.45 Uhr zunächst die 500-Meter-Finals und ab 14 Uhr die 1000-Meter-Finals der Herren und das 250-Meter-Rennen der Kajak-Damen ausgetragen. PNN

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