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Sport: Rupprecht gibt Vorsitz ab

Gericht entscheidet über Insolvenzplan des VfL

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Das Amtsgericht Potsdam verkündet am Donnerstag seine Entscheidung über den Insolvenzplan des Handball-Drittligisten VfL Potsdam. Das bestätigte Gerichtssprecher Wolfgang Peters auf PNN-Anfrage. Das Gericht kann den Insolvenzplan bestätigen oder ablehnen. „Da alle Gläubiger einstimmig den Insolvenzplan angenommen haben, sind wir positiv gestimmt“, sagte Insolvenzverwalter Jörg Wenzel auf PNN-Anfrage.

Der VfL hatte Anfang Juni des vergangenen Jahres einen Insolvenzantrag am Amtsgericht Potsdam gestellt, nachdem 120 000 Euro im Etat fehlten und Altlasten die Zahlungsfähigkeit des Vereins beeinflussten. Inzwischen sind nachträglich weitere Forderungen geltend gemacht worden, die sich nach PNN-Informationen jedoch lediglich in dreistelliger Höhe bewegen sollen und den Beteiligten des Insolvenzverfahrens zur Prüfung vorliegen.

Derweil hat VfL-Präsident Holger Rupprecht seinen Rückzug von der Vereinsspitze angekündigt. Nach 18 Jahren im Amt werde er sich auf der nächsten Mitgliederversammlung nicht mehr zur Wahl stellen. Diese soll nach Abschluss des Insolvenzverfahrens einberufen werden. pek

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