Landeshauptstadt: S-Bahn-Krise: Komplizierte Wege
Auch die Potsdamer sind von der Berliner S-Bahn-Krise betroffen. Wie in den vergangenen Wochen fährt zwar die S1 im 20-Minuten-Takt vom Hauptbahnhof über die Bahnhöfe Babelsberg und Griebnitzsee nach Berlin.
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Auch die Potsdamer sind von der Berliner S-Bahn-Krise betroffen. Wie in den vergangenen Wochen fährt zwar die S1 im 20-Minuten-Takt vom Hauptbahnhof über die Bahnhöfe Babelsberg und Griebnitzsee nach Berlin. Aber nur bis zum Bahnhof Zoo, erklärte ein Bahnsprecher gestern auf Anfrage. Kompliziert wird es vor allem für Fahrgäste ab den S-Bahnhöfen Babelsberg und Griebnitzsee: Wegen einer Baustelle am Berliner Bahnhof Westkreuz verkehrt die S7, die sonst im Zehn-Minuten-Takt von Potsdam nach Ahrensfelde fährt, nicht mehr. Babelsberger, deren Ziel der Berliner Hauptbahnhof oder die Friedrichsstraße ist, müssen darum zuerst mit der S-Bahn zum Potsdamer Hauptbahnhof oder zum S-Bahnhof Wannsee fahren. Von dort fahren die Regionalbahnen nach Eisenhüttenstadt oder Frankfurt (Oder) jede halbe Stunde über Wannsee zum Hauptbahnhof und weiter über die Friedrichstraße. Etwa 40 Minuten dauert die Fahrt. In Berlin herrscht seit Wochen ein Nahverkehrschaos. Die S–Bahn hatte ihre Wagen nicht im vorgeschriebenen Rhythmus gewartet. Den Rückstand muss sie nun nachholen. just
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