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Landeshauptstadt: S-Bahn: Unfall sorgte für Verspätungen

Berlin/Potsdam - Für die Pendler zwischen Berlin und Potsdam hat die Woche chaotisch angefangen. Eigentlich sollte nach 16-tägigen Gleisarbeiten auf der S1, der S2 und der S25 wieder normaler Betrieb herrschen – mit der S1 war die wichtigste S-Bahnlinie für Pendler betroffen.

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Berlin/Potsdam - Für die Pendler zwischen Berlin und Potsdam hat die Woche chaotisch angefangen. Eigentlich sollte nach 16-tägigen Gleisarbeiten auf der S1, der S2 und der S25 wieder normaler Betrieb herrschen – mit der S1 war die wichtigste S-Bahnlinie für Pendler betroffen. Gegen 4 Uhr fuhren die ersten Züge wieder, doch nur drei Stunden später hieß es: Unterbrechung des erneuerten Streckenabschnittes zwischen Oranienburger Straße und Potsdamer Platz. Der Grund: Ein Mann wurde von einer S-Bahn erfasst und getötet. Nach Angaben der Polizei handelte es sich dabei wahrscheinlich um einen Obdachlosen, der auf den Gleisen unterwegs war.

Der Unfall ereignete sich gegen 7 Uhr morgens, in einem Tunnel rund 200 Meter südlich des Bahnhofs Berlin-Friedrichstraße. Als die gerufenen Sanitäter am Unfallort eintrafen, war der Mann, der zwischen 40 und 50 Jahre alt war, bereits tot. Noch ist unbekannt, warum er sich in dem Tunnel aufhielt. Die Polizei versucht nun, die Identität des Toten zu ermitteln. Der Unfall löste mitten im Berufsverkehr eine etwa zweieinhalbstündige Sperrung aus. Auf der Strecke zwischen den S-Bahnhöfen Potsdamer Platz und Potsdam Hauptbahnhof wurde Pendelverkehr eingerichtet. Für Pendler zwischen Berlin und Potsdam bedeutete dies Verspätungen, größere Behinderungen gab es aber nicht – zumindestens im Vergleich zu den Umständen in den vergangenen Wochen.luk

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