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Landeshauptstadt: Sago-Gelände: Auch Zoo oder Tierzucht möglich

Die unendliche Geschichte im Kampf um ein Tierheim in Potsdam ist um eine Nuance reicher. Auf dem früheren Sago-Gelände an der Michendorfer Chaussee seien neben einem Tierheim oder einer Tierpension auch eine Tierschule, ein Reit- und Fahrbetrieb, die Zurschaustellung von Tieren, ein Zoo oder eine Tierzucht vorstellbar, wie die Stadtverwaltung jetzt auf eine Anfrage der Fraktion Die Andere mitteilte.

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Die unendliche Geschichte im Kampf um ein Tierheim in Potsdam ist um eine Nuance reicher. Auf dem früheren Sago-Gelände an der Michendorfer Chaussee seien neben einem Tierheim oder einer Tierpension auch eine Tierschule, ein Reit- und Fahrbetrieb, die Zurschaustellung von Tieren, ein Zoo oder eine Tierzucht vorstellbar, wie die Stadtverwaltung jetzt auf eine Anfrage der Fraktion Die Andere mitteilte. Die Fraktion hatte wissen wollen, was sich hinter dem sperrigen Begriff einer Tierbetreuungseinrichtung verbirgt. Für Bau und Betrieb einer solchen hatte die Stadt das Areal wie berichtet ausgeschrieben.

Um den Kauf des Sago-Geländes bewerben sich der Potsdamer Tierschutzverein (TSV) und der Verein Tierfreunde Berlin-Brandenburg aus Nuthetal, der das Tierheim in Verlorenwasser bei Bad Belzig betreibt. Die Konzepte der beiden Bewerber sind bislang nicht öffentlich bekannt. Allerdings hatte der TSV nur 120 000 Euro für das Areal geboten – und damit 50 000 Euro weniger als der Konkurrent aus dem Landkreis. Derzeit werden beide Angebote von der Stadtverwaltung geprüft. HK

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