Landeshauptstadt: Sago-Gelände: Keine Alternative
„Unverständnis und Bedauern“ brachte Oberbürgermeister Jann Jakobs gestern vor den Stadtverordneten über die Absage für die Ansiedlung der Biologischen Bundesanstalt (BBA) auf dem Sago-Gelände an der Michendorfer Chaussee zum Ausdruck (PNN berichteten). Diese sei entgegen den Zusagen des Bundes erfolgt.
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„Unverständnis und Bedauern“ brachte Oberbürgermeister Jann Jakobs gestern vor den Stadtverordneten über die Absage für die Ansiedlung der Biologischen Bundesanstalt (BBA) auf dem Sago-Gelände an der Michendorfer Chaussee zum Ausdruck (PNN berichteten). Diese sei entgegen den Zusagen des Bundes erfolgt. Die Stadt habe nichts unversucht gelassen, um die Planungsvoraussetzungen zu schaffen und die Mittel für den Grundstückskauf aufzubringen. Insgesamt sind dadurch über 260000 Euro in den Sand gesetzt worden. Wie Jakobs sagte, gebe es zur Ansiedelung der BBA derzeit „keinerlei Alternativen“. „Wir werden uns mit der TLG und Vertretern des Wirtschaftsministerium zusammensetzen, um über die Verwertung des Standortes zu beraten“, kündigte er an. Die Aussichten für eine baldige Lösung seien jedoch „äußerst gering.“ G.S.
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