Sport: Saisonfinale mit Kreisderbys

Morgen um 15 Uhr gibt es noch einmal eine Aufstiegsfeier im Teltower Jahn-Stadion. Während die Kicker des Teltower FV zum letzten Landesklassen-Spiel gegen Turbine Potsdam auflaufen, können sich ihre Fans mit Freibier über die erfolgreiche Saison freuen. Noch vor dem Anstoß wird Staffelleiter Hagen Studier die Ehrung des Landesverbandes für den Meister und neuen Landesligisten vornehmen. Für das Team hat Trainer Sven Thoß keine spezielle Vorbereitung verordnet. „Wir werden auch das Finale seriös zu Ende spielen“, verspricht er. Bei Toni Rieger hat sich leider der Verdacht auf Kreuzbandriss bestätigt, so dass er für längere Zeit ausfallen wird. Gelassenheit kann auch Turbine Potsdam im Kreisderby zeigen. Die Elf sicherte sich durch die engagierte und kompetente Arbeit des neuen Trainers Jörg Nachtigall, der das vorhandene Potenzial der Mannschaft auszuschöpfen verstand, einen vorderen Mittelfeldplatz. „Auch in Teltow wollen wir unsere positive Entwicklung demonstrieren und Platz 7 verteidigen“, so Nachtigall. Für den letztjährigen Aufsteiger aus der Kreisliga, FSV Babelsberg 74, war die abgelaufene Saison eine Erfolgsstory. Der FSV zählte auf Anhieb immer zur Spitzengruppe der Staffel und hat nun beim letzten Match die Chance, Rang drei zu belegen. Dazu muss im mit Spannung erwarteteten Kreisduell gegen den Werderaner FC zumindest ein Remis her. Trainer Michael Köppchen ist optimistisch, denn „alle Spieler sind gesund, alle wollen siegen, alle wollen feiern“. Die Gäste aus Werder benötigen einen Sieg, um den Konkurrenten überflügeln und selbst noch Rang drei belegen zu können. Coach Mathias Morack will seine Mannschaft zu einem „fairen“ Wettstreit auffordern und mit dem FSV gemeinsam versuchen, den Anhängern beider Lager ein gutes Saisonfinale zu bieten. D. W.