Sport: Saisonstart für RSV II

Mit zweiwöchiger Verspätung steigt heute auch der RSV Eintracht Teltow/Stahnsdorf/Kleinmachnow II ins Spielgeschehen der 2. Basketball-Regionalliga Ost in die Saison 2011/12 ein. Eine Spielverlegung am ersten Spieltag sowie ein spielfreier zweiter Spieltag sorgten für die leichte Verzögerung. Um 19 Uhr geht es in der Teltower Stubenrauch-Halle (Elbestr. 28) gleich gegen einen Geheimfavoriten der Liga: Der SV Empor Berlin hat sich mit einem knappen Auswärtssieg in Zehlendorf und einem deutlichen Heimsieg gegen den Aufsteiger USV Potsdam sofort an die Spitze der Tabelle gesetzt.

Beim RSV II wechselte nahezu der komplette Kern der Mannschaft den Verein. Als Zugänge kann Trainer Jaime Meißner fast die komplette NBBL-Mannschaft des RSV-Kooperationspartners IBBA Berlin begrüßen. „Wir haben sehr viele Talente, sind sehr jung und durch einen größeren Kader hoffentlich athletisch besser als im Vorjahr“, so Meißner.

Bevor in Teltow angepfiffen wird, bestreitet der USV Potsdam sein erstes Heimspiel der Saison: Der Aufsteiger empfängt um 16 Uhr in der Uni-Sporthalle Golm die Future Baskets Berlin. Die 38:67-Auftaktniederlage bei Empor Berlin führt Trainer Alexander Burkhard auch auf das Verletzungspech zurück. „Momentan habe ich mir und der Mannschaft einen Fünf-Wochenplan als Rahmen gesetzt“, so der Coach. „Nach den folgenden drei Spielen gegen Hermsdorf, Königs Wusterhausen und Zehlendorf muss die Mannschaft mithalten können. Siege vorher nehmen wir gerne mit, entscheidend ist aber die Entwicklung innerhalb dieser Zeit.” Zwar ist Micha Henze wieder fit, dagegen fallen Lennart Guder noch mindestens zwei Wochen mit ausgekugelten Finger und Chris Marx unbestimmte Zeit mit Patellasehnenreizung aus. Axel Schuberts Knieverletzung stellte sich zudem als Anriss beider Kreuzbänder und des Innenbandes heraus. St. R./ L. Sch.