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Sport: Samstag ist wieder Derbyzeit

Zehn Punkte und sieben Tabellenpositionen trennen die Kontrahenten voneinander. Größer war der Abstand zwischen den beiden Potsdamer Stadtrivalen in der Volleyball-Regionalliga Nordost der Männer seit Jahren nicht.

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Zehn Punkte und sieben Tabellenpositionen trennen die Kontrahenten voneinander. Größer war der Abstand zwischen den beiden Potsdamer Stadtrivalen in der Volleyball-Regionalliga Nordost der Männer seit Jahren nicht. Vor dem am kommenden Samstag um 15 Uhr stattfindenden Kräftemessen zwischen dem gastgebenden VC Potsdam-Waldstadt und dem USV Potsdam in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee weckt dieser Umstand den Kampfgeist der Gäste, die im Hinspiel ohne Chance blieben und 0:3 verloren. Am vergangenen Dienstag trafen sich die Altmeister erstmals nach der Weihnachtspause zum Mannschaftstraining. Bei bester Stimmung übrigens, was auch daran lag, dass Außenangreifer Andreas Scheuerpflug unlängst zum dritten Mal Vater wurde.

Das Potsdamer Derby war selbstverständlich ebenfalls Thema. „Wir haben einige taktische Sachen besprochen, die wir am Donnerstag noch einmal im Training umsetzen wollen. Es geht schließlich darum, ein ganzes Stück besser auszusehen als beim letzten Aufeinandertreffen“, bemerkte USV-Trainer Thomas Krüger. Krüger kam im vergangenen Sommer von der ehemaligen WSG Waldstadt, wo er die in der Brandenburgliga spielende Zweitvertretung betreute. Beim USV verstand er es innerhalb kurzer Zeit, den durch personelle Änderungen im Team bedingten Anlaufschwierigkeiten zu begegnen. „Wir sind komplett und gehen guter Dinge in dieses Spiel. Ich denke, dass wir die Sache diesmal offener gestalten können“, so Krüger, der in den kommenden Spielen auch wieder darauf hofft, dass der beruflich und privat sehr eingespannte Piet Karohs sich einigermaßen regelmäßig als Zuspieler zur Verfügung stellen kann.

Der alleinige Tabellenführer VC Waldstadt hat nach dem erfolgreichen Verlauf der Hinrunde kein Problem damit, die Favoritenrolle für das Stadtderby anzunehmen. Libero Carlo Richardt bemühte einen vor lokalen Leistungsschauen im Sport üblichen Ausspruch: „Wir sind heiß“. Den Waldstädtern wird am Sonntag lediglich der noch im Urlaub weilende Zuspieler Jan Pollak fehlen. Der zuletzt dauerverletzt ausfallende Martin Rohde ist mittlerweile an der Schulter operiert worden. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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