Landeshauptstadt: Sanierung des Stadthauses wird geprüft
Jägervorstadt - Eine erste Hürde zur Ausweisung des Stadtverwaltungsareals als Sanierungsgebiet ist genommen: Mit großer Mehrheit stimmten die Stadtverordneten am Montag für die Durchführung einer sogenannten vorbereitenden Untersuchung. Mit dieser soll geprüft werden, ob mit Instrumenten des besonderen Städebaurechts – also der Ausweisung als Sanierungsgebiet – bestehende Mängel und Missstände behoben werden können.
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Jägervorstadt - Eine erste Hürde zur Ausweisung des Stadtverwaltungsareals als Sanierungsgebiet ist genommen: Mit großer Mehrheit stimmten die Stadtverordneten am Montag für die Durchführung einer sogenannten vorbereitenden Untersuchung. Mit dieser soll geprüft werden, ob mit Instrumenten des besonderen Städebaurechts – also der Ausweisung als Sanierungsgebiet – bestehende Mängel und Missstände behoben werden können. Die Ergebnisse dieser Untersuchung würden den Stadtverordneten dann zum Beschluss vorgelegt, sagte Potsdams Baubeigeordneter Matthias Klipp (SPD). Erst dann werde endgültig darüber entschieden, ob das Stadthaus und die übrigen Verwaltungsgebäude zum Sanierungsgebiet erklärt würden oder nicht. Durch eine solche Ausweisung könnten Fördergelder von Bund und Land genutzt werden.
Auf dem konventionellen Weg hatte Potsdam bei der geplanten Sanierung zuletzt mit Gegenwind zu kämpfen. So war Anfang des Jahres bekannt geworden, dass die brandenburgische Kommunalaufsicht nötige Sanierungskredite für das vor mehr als 100 Jahren errichtete Regierungsgebäude in Höhe von zwei Millionen Euro nicht genehmigte. wik
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