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Landeshauptstadt: Sanierung und Campus-Band Leibniz-Schüler ziehen im Dezember um

Am Stern - Der Umzug ist in der Vorweihnachtszeit geplant. Die Hälfte der Materialen und Schüler müssen den Standort wechseln, damit das Leibniz-Gymnasium saniert werden kann.

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Am Stern - Der Umzug ist in der Vorweihnachtszeit geplant. Die Hälfte der Materialen und Schüler müssen den Standort wechseln, damit das Leibniz-Gymnasium saniert werden kann. Zwei Jahre lang. Neue Lern-Unterkunft soll der leer stehende Teil der benachbarten Schule Am Pappelhain sein. Die geplante Sanierungszeit bis Mitte 2008 könne eingehalten werden, wenn die dafür nötigen Gelder auch in den Haushalt eingestellt werden, sagte Petra Weise vom Kommunalen Immobilienservice gestern gegenüber Hans-Jürgen Scharfenberg. Der Fraktionschef der Linkspartei.PDS schaute sich den Baufortschritt in der Schule an, in die ab 2008 etwa 250 Schüler aus dem Espengrund- Gymnasium „umgesiedelt“ werden sollen. Dann nämlich wird das einzige Babelsberger Gymnasium geschlossen.

Seit Jahren wartet Schulleiter Edgar Borowietz auf die Sanierung der Einrichtung an der Galileistraße sowie der Umgestaltung des Areals zum so genannten Campus Am Stern. Zirka 645 000 Euro hat der Kommunale Immobilienservice in den vergangenen Wochen in den Brandschutz für das Leibniz-Gymnasium investiert. Hauptsächlich für Brandschutztüren, neue Fluchtwege und neue Heizungen. Die nächsten Bauabschnitte werden geplant, sagte Petra Weise. Sie ist die verantwortliche Projektleiterin seitens des KIS.

Doch nicht nur an der Schule selbst wird umgebaut, auch das Umfeld wird neu gestaltet. Ab dem Frühjahr sollen die Bauarbeiten an den Außenanlagen mit dem Umbau des Fußball- Hartplatzes am Sportplatz Stern beginnen. Insgesamt werden in den nächsten beiden Jahren 1,5 Millionen Euro in die Außenanlagen der Schulen investiert, gab der Stadtkontor vor einigen Wochen bekannt (PNN berichteten). Ein „Campus-Band“ werde entstehen. Auch die Idee des Mehrzweckgebäudes sei eingeplant – jedoch derzeit ohne Finanzierung. Borowietz hatte sich das Gebäude auf der Rückseite der Schule hin zum Sportplatz gewünscht, nicht direkt an der Straße wie jetzt im Entwurf des Landschaftsarchitekturbüros Henningsen aus Berlin. Jedoch soll das Gebäude nicht nur den Schulen vorbehalten bleiben, sondern Anwohnern ebenfalls offen stehen. Der Henningsen- Entwurf sieht zudem „grüne Bänder“ mit Anlagen für Beachvolleyball, Fußball und Basketball sowie Spielplätze zwischen den Schulen und der Schwimmhalle Am Stern und dem Sportplatz vor. jab

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