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Landeshauptstadt: Sanierungsstau bei vier Bürgerhäusern

Bei vier von elf Potsdamer Bürgerhäusern steigt der Sanierungsstau innerhalb der kommenden vier Jahre auf rund zwei Millionen Euro. Das geht aus einer Antwort der Stadtverwaltung auf Anfrage der SPD-Fraktion hervor.

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Bei vier von elf Potsdamer Bürgerhäusern steigt der Sanierungsstau innerhalb der kommenden vier Jahre auf rund zwei Millionen Euro. Das geht aus einer Antwort der Stadtverwaltung auf Anfrage der SPD-Fraktion hervor. Die größte Baustelle ab 2019 wird dabei das Groß Glienicker Begegnungshaus in der Glienicker Dorfstraße sein. Mit 910 000 Euro wird der Sanierungsbedarf dort zu Buche schlagen. Es folgt das Kulturhaus Babelsberg an der Karl-Liebknecht-Straße mit rund 500 000 Euro, danach das Neu Fahrländer Gemeindezentrum in der Straße Am Kirchberg mit 440 000 Euro.

Rund 185 000 Euro veranschlagt der Kommunale Immobilienservice (Kis) für das Bürgerhaus am Schlaatzer Schilfhof. Bis 2019 seien keine Investitionen in die Bürgerhäuser geplant, so der Kis – einzig für das Bürgerhaus „Sternzeichen“ in der Galileistraße sind in diesem Jahr für Instandhaltungen 30 000 Euro vorgesehen.

In den Bürgerhäusern finden Veranstaltungen, Kurse und weitere Angebote für die Stadtteile statt. Ob die Bürgerhäuser nach 2019 saniert werden, lässt die Stadtverwaltung in der Antwort auf die SPD-Anfrage offen. HK

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