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Von der Kooperation mit dem SAP erhofft sich die Potsdamer Uni eine Aufwertung ihres Informatikbereichs.

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Informatik studieren: SAP stiftet Lehrstuhl an der Uni Potsdam

Im Bereich Wirtschaftsinformatik will die Potsdamer Uni einen neuen Schwerpunkt setzen. Die SAP unterstützt das Vorhaben mit einer Professur - und baut damit die Forschungsbeziehungen zwischen dem Hasso-Plattner-Institut und der Hochschule aus.

Stand:

In der Potsdamer Forschungslandschaft bildet sich ein neuer Schwerpunkt für Informatik. Der Ausbau der Wirtschaftsinformatik an der Hochschule wird nun von der SAP AG mit einer Professur und einer Juniorprofessur unterstützt. Die Universität Potsdam bringt sich damit auch näher in das Umfeld des im Entstehen befindlichen SAP-Innovationszentrum am Jungfernsee ein. Der Schwerpunkt des Stiftungslehrstuhls soll nach Auskunft der Hochschule auf IT-Strategie und IT-Wirtschaftlichkeit liegen.

Enge Verknüpfungen zwischen der von Softwaremilliardär Hasso Plattner mitgegründeten SAP AG und Potsdam gibt es bereits. Das wissenschaftliche Personal für das im Aufbau befindliche Potsdamer SAP-Innovationszentrum in Potsdams Norden ist in der Gründungsphase im Babelsberger Hasso Plattner Institut für Softwaresystemtechnik (HPI) untergebracht, Forschungsbeziehungen zwischen der Walldorfer Software-Firma und dem Babelsberger Hasso Plattner Institut und seiner Innovationsschmiede HPI School of Design Thinking bestehen seit Längerem. Auch Innovationen wie die neue Hauptspeicher-Datenbanktechnologie „Hana“ sind ein Ergebnis dieser Synergien. Die neuartige Softwarelösung, die beispielsweise Analysen der aktuellen Wirtschaftsdaten von Unternehmen in Echtzeit ermöglicht, war in Zusammenarbeit von HPI und SAP AG entstanden.

Mehr zum Thema lesen Sie in der MITTWOCHAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

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