Sport: SC-Damen punktlos in Hamburg
Mit einem 0:3 (24:26, 22:25, 21:25) kehrten die Damen des SC Potsdam vom Punktspiel der 1. Volleyball-Bundesliga aus Hamburg zurück und rutschten auf den 9.
Stand:
Mit einem 0:3 (24:26, 22:25, 21:25) kehrten die Damen des SC Potsdam vom Punktspiel der 1. Volleyball-Bundesliga aus Hamburg zurück und rutschten auf den 9. Tabellenplatz ab. Nach dem 3:2-Erfolg von vor einer Woche gegen Münster war man da durchaus optimistisch nach einem leichten Aufwärmtraining am Samstag an die Alster gereist, um den Gastgeberinnen vom VT Aurubis den Auftakt für ihre englischen Wochen mit dem internationalen Challenge Cup zu verderben. Doch in der CU-Arena der Hansestadt war auch in diesem Jahr nichts zu holen. Obwohl die Gastgeberinnen recht schnell in allen Sätzen gleich zum eigenen Spiel fanden, konnte durchaus eine Gleichwertigkeit erreicht werden, ohne jedoch diese konsequent zählbar mit einem Erfolg beenden zu können.
Zum Auftakt konnte Potsdam über die Zwischenstände von 3:8, 11:16 bis auf 20:21 nahezu aufschließen, ehe nach 28 Minuten dieser denkbar knapp 24:26 abgegeben wurde. Da fehlte in der entscheidenden Phase auch das notwendige Glück. Spannend war auch der Folgesatz. Den Spielerinnen um Kapitänin Kathy Radzuweit war anzumerken, dass sie gewillt waren, die Partie auszugleichen. Doch dem SC gelang es, sich wieder mit Bravour heranzukämpfen, aber das 22:25 war dann letztlich gegen die routinierten Hamburgerinnen nicht mehr zu verhindern.
Mit dem unbedingten Willen, das Ergebnis zu eigenen Gunsten zu verändern, war der dritte Spielabschnitt gekennzeichnet. Dem 6:8 folgte eine 16:14-Führung. Auch beim 20:21 war noch alles in Sachen Satzgewinn offen. Aber wie schon oft – in den entscheidenden Momenten fehlte den Potsdamerinnen immer noch der „Killerinstinkt“, was Cheftrainer Alberto Salomoni in etlichen vorausgegangenen engen Vergleichen als ein Manko des Teams kritisierte. Bestätigt hat sich beim Trip nach Hamburg, dass in dieser rauen Liga von keinem Gegner die Punkte geschenkt werden. Die erfolgreichsten Potsdamerinnen waren Caterina Franzini (11 Zähler), Lucia-Daniela Fresco (10) sowie Kathy Radzuweit (9), die auch als „wertvollste Spielerin“ ausgezeichnet wurde. G. P.
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