Sport: SC Potsdam empfängt VC Wiesbaden
Es war eine kurze Weihnachtspause für die Volleyballerinnen des SC Potsdam – aber eine wichtige. In den trainings- und spielfreien Tagen sollte das Team von Trainer Alberto Salomoni nach dessen Wunsch dennoch etwas den Kopf frei bekommen vom Liga-Alltag, nachdem in den letzten Spielen die Konstanz fehlte.
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Es war eine kurze Weihnachtspause für die Volleyballerinnen des SC Potsdam – aber eine wichtige. In den trainings- und spielfreien Tagen sollte das Team von Trainer Alberto Salomoni nach dessen Wunsch dennoch etwas den Kopf frei bekommen vom Liga-Alltag, nachdem in den letzten Spielen die Konstanz fehlte.
Am Nachmittag des zweiten Weihnachtsfeiertages bat der Italiener seine Spielerinnen bereits wieder zum Training, auch am Wochenende gab es zweimal täglich Übungseinheiten. Nicht ohne Grund: Am kommenden Dienstag kommt zum letzten Spiel der Hinrunde der VC Wiesbaden in die MBS-Arena (19 Uhr). Und dann geht es im Rhythmus englischer Wochen weiter mit der Rückrunde.
Der VC Wiesbaden ist aktuell Tabellen-Dritter und zählt zu den Top-Teams der Liga. Dieses Attribut erwies sich im bisherigen Saisonverlauf für die junge Potsdamer Mannschaft als Prüfung, die erfolgreich gemeistert wurde: Die Spiele gegen die Favoriten vom Dresdner und Schweriner SC gingen zwar verloren, bei den jeweils knappen 2:3-Niederlagen gegen das Duo von der Tabellenspitze leisteten die Potsdamer aber couragiert Gegenwehr.
Mit dem Heimspiel am kommenden Samstag gegen die Ladies in Black Aachen (18.30 Uhr) beginnt die Rückrunde. Zum Saisonauftakt gewann der SC Potsdam bei den Ladies in Black, die nunmehr als Finalist des diesjährigen Pokalfinales nach Potsdam kommen. Aachen setzte sich am vergangenen Samstag zu Hause im Halbfinale gegen die Roten Raben Vilsbiburg, den Pokalsieger aus dem Jahr 2014, mit 3:0 durch. Dabei dominierte das Team aus Nordrhein-Westfalen das Spiel von Beginn an. Im zweiten Durchgang geriet die Mannschaft von Trainer Marek Rojko zwar zunächst deutlich in Rückstand, erkämpfte sich aber trotzdem den Satzgewinn. „Ich habe meine Mannschaft noch nie so willensstark gesehen. Das ist Wahnsinn“, sagte Aachens Kapitänin Karolina Bednarova nach Spielende.
Der zweite Pokalfinalist am 1. März in Halle/Westfalen ist das Team vom Allianz MTV Stuttgart, das sich beim elfmaligen Pokalsieger USC Münster 3:0 durchsetzte. Dort war der SC Potsdam Anfang Dezember im Viertelfinale mit 0:3 ausgeschieden. pek
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