Sport: SC Potsdam fiel auf Platz Sechs zurück Gestern 1:3-Niederlage beim USC Braunschweig
Der SC Potsdam verlor gestern Nachmittag sein Auswärtsspiel in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord beim USC Braunschweig binnen 92 Minuten mit 1:3 (25:21, 23:25, 23:25, 22:25).
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Der SC Potsdam verlor gestern Nachmittag sein Auswärtsspiel in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord beim USC Braunschweig binnen 92 Minuten mit 1:3 (25:21, 23:25, 23:25, 22:25). Durch die Niederlage verlor der Meister des Vorjahres eine Woche vor seinem Heimspiel gegen den Tabellenführer Alemannia Aachen (Samstag 16 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee) den Direktanschluss an den dritten Tabellenplatz und fiel auf Platz Sechs zurück.
In einem Spiel von spannendem Verlauf beherrschten die Potsdamerinnen das Geschehen zunächst und gewannen den ersten Abschnitt sicher. „Später waren wir in den Endphasen der Sätze nicht mehr gut und clever genug“, wertete Volker Knedel.
Der SC–Trainer sprach auch davon, dass die Spielerinnen diesmal nicht das erforderliche Maß an Selbstsicherheit einbringen konnten. Durch das Fehlen Romy Richters im Zuspiel und Maria Kleefischs im Angriff verfügte der SC Potsdam gestern nicht über die gewohnten Variations- und Wechselmöglichkeiten. Volker Knedel sprach dies gesondert an und ließ durchblicken, dass der Spielverlauf ihn persönlich nach dem Verlauf der vergangenen Wochen und Monate nicht völlig unvorbereitet traf. „Wir haben es diesmal nicht verstanden, gemeinsam den für einen Erfolg erforderlichen Schneid aufzubringen. Dies war heute spielentscheidend“, so der Trainer, der den Kontakt zur engeren Tabellenspitze eigentlich nicht abreißen lassen wollte.
Die gestrige Niederlage beim zuvor in der gesamten Saison erst dreimal siegenden USC Braunschweig verschafft dem Verein nun, was den weiteren Saisonverlauf in der 2. Bundesliga Nord angeht, Klarheit. Gegen das aufstiegswillige Team aus Aachen geht es in fünf Tagen darum, sich bestmöglich zu behaupten. Die Partie bietet Gelegenheit, der negativen Überraschung von gestern eine positive folgen zu lassen. Thomas Gantz
Thomas Gantz
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