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Kampf am Netz. Potsdams Ramona Stucki und Lucia Daniela Fresco gegen Vilsbiburgs Liana Mesa Luaces (v. r.).

© Jan Kuppert

Sport: SC Potsdam knapp vorbei an Sensation

Die Erstliga-Volleyballerinnen des SC Potsdam schrammten am Mittwochabend daheim gegen den in dieser Saison noch ungeschlagenen Spitzenreiter Rote Raben Vilsbiburg nur knapp am einer Sensation vorbei und verloren nach 107 Spielminuten mit 1:3 (14:25, 25:23, 21:25, 25:27). „Schade, dass wir es nicht bis in den fünften Satz geschafft haben“, meinte anschließend Zuspielerin Kristina Bognar, die gestern für die vom Verein freigestellte Simona Usic die Bälle verteilte und nach dem Abpfiff zur besten Potsdamer Spielerin des Abends gekürt wurde.

Stand:

Die Erstliga-Volleyballerinnen des SC Potsdam schrammten am Mittwochabend daheim gegen den in dieser Saison noch ungeschlagenen Spitzenreiter Rote Raben Vilsbiburg nur knapp am einer Sensation vorbei und verloren nach 107 Spielminuten mit 1:3 (14:25, 25:23, 21:25, 25:27). „Schade, dass wir es nicht bis in den fünften Satz geschafft haben“, meinte anschließend Zuspielerin Kristina Bognar, die gestern für die vom Verein freigestellte Simona Usic die Bälle verteilte und nach dem Abpfiff zur besten Potsdamer Spielerin des Abends gekürt wurde.

Der Tabellen-Elfte hatte im ersten Satz nach gutem Beginn den Favoriten nach einem 6:7-Rückstand endgültig ziehen lassen müssen und verlor diesen Spielabschnitt deutlich mit 14:25, um anschließend die nur rund 150 Zuschauer in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee zu begeistern. Die Potsdamerinnen lagen schon 7:11 zurück, kamen aber auf 11:11 heran, boten Vilsbiburg weiter erfolgreich Paroli und gewannen den zweiten Satz 25:23. Auch beim 21:25 im dritten Spielabschnitt hielt der Gastgeber immer wieder tapfer gegen. Im vierten Satz lag er ab dem 6:5 ständig vorn und führte bereits mit 20:15, ehe sich der Tabellenführer doch noch auf 21:21 herankämpfte. Auch anschließend schenkten sich beide Seiten bis zum 25:25 nichts, ehe die Roten Raben am Ende das glücklichere Ende für sich hatten und den Tiebreak verhinderten.

„Man sieht, dass die Mädchen ihr Niveau immer mehr steigern“, meinte Potsdams Trainer Alberto Salomoni nach der spannenden Partie. „Wir werden weiter arbeiten, und dann kommen auch wieder die Erfolge.“ Luisa Müller

Luisa Müller

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