Sport: SC Potsdam nur krasser Außenseiter Volleyballerinnen treten im DVV-Pokal in Stuttgart an
Die Volleyballerinnen des SC Potsdam sind am Sonntag ab 17.30 Uhr im DVV- Pokal-Achtelfinale beim Erstliga-Konkurrenten und -spitzenreiter Allianz Volley Stuttgart nur krasser Außenseiter.
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Die Volleyballerinnen des SC Potsdam sind am Sonntag ab 17.30 Uhr im DVV- Pokal-Achtelfinale beim Erstliga-Konkurrenten und -spitzenreiter Allianz Volley Stuttgart nur krasser Außenseiter. „Wir wollen trotzdem eine gute Leistung zeigen und unsere gegen Suhl und Schwerin deutlich gewordene leicht ansteigende Form bestätigen“, sagt Potsdams Trainer Michael Merten, dem für die schwere Aufgabe bis auf Susanne Langer (Daumenverletzung) alle Spielerinnen zur Verfügung stehen. Chantal Laboureur, die in ihrer Jugend beim VC Stuttgart – dem Mutterverein des Allianz-Volley-Teams – spielte, „ist wieder fit und fährt mit“, so Merten. „Und Kristina Bogner beginnt nach ihren Halswirbel-Problemen am Donnerstag wieder mit dem Training.“
Potsdams kommender Gastgeber entstand 2007 aus einer Fusion der Vereine MTV Stuttgart und TSV Georgii Allianz Stuttgart, stieg im Jahr darauf aus der 2. Bundesliga Süd auf und wurde in diesem Frühjahr Meisterschafts-Sechster. Mit Zuspielerin Katharina Stauß und Außenangreiferin Sabrina Roß stehen zwei deutsche Nationalspielerinnen im Team, dazu die deutsche Ex-Internationale Atika Bouagaa sowie Mittelblockerin Sabrina Duarte de Almeida und Libera Evelyn Cristina Lourenco Delogú aus Brasilien. Assistentin des Cheftrainers Jan Lindenmair ist die deutsche Rekordnationalspielerin Renate Riek-Bauer (518 Spiele).
„Bangemachen gilt trotzdem nicht“, meint Michael Merten angesichts der Vita des Kontrahenten. „Wir sind noch im Pokal und wollen alles versuchen, um drin zu bleiben.“ M. M.
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