Sport: SC Potsdam rechnet sich etwas aus Volleyballerinnen daheim gegen Aurubis Hamburg
Als Michael Merten im vergangenen Herbst einmal seine Favoriten auf die vordersten Plätze in der Volleyball-Bundesliga der Frauen benannte, legte er sich neben den Teams aus Schwerin, Dresden und Vilsbiburg auch auf das VT Aurubis Hamburg fest. Der Cheftrainer des SC Potsdam hat sich in diesem Fall – was selten genug passiert – geirrt.
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Als Michael Merten im vergangenen Herbst einmal seine Favoriten auf die vordersten Plätze in der Volleyball-Bundesliga der Frauen benannte, legte er sich neben den Teams aus Schwerin, Dresden und Vilsbiburg auch auf das VT Aurubis Hamburg fest. Der Cheftrainer des SC Potsdam hat sich in diesem Fall – was selten genug passiert – geirrt. Vor dem heutigen Auftritt der Hamburgerinnen beim SC Potsdam (19 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee) steht der Tabellenachte längst im Ruf, so etwas wie die Sphinx der Liga zu sein. Einem Anfang April erspielten klaren 3:0 gegen den Titelverteidiger Schweriner SC folgte in der Woche darauf beispielsweise ein mühsames 3:2 in Aachen. Zuletzt gingen die Spiele in Münster (0:3) und gegen Stuttgart (2:3) verloren.
„Hamburg ist gegen uns sicher von vornherein Favorit. Wir rechnen uns allerdings etwas aus“, sagt Michael Merten voll Zuversicht. Der heutige Gast bringt übrigens mit Kathy Radzuweit und Imke Wedekind die beiden körperlich größten Spielerinnen der Bundesliga mit. Beide Mittelblockerinnen sind 1,96 Meter groß.
Während die derzeit noch bei der Beach-Weltserie in Brasilien weilende, dort aber bereits ausgeschiedene Chantal Laboureur dem SCP heute Abend fehlen wird, steht Junioren-Nationalspielerin Julia Hero wieder zur Verfügung. Abhängig von der Spielentwicklung dürfen alle zwölf heute im Aufgebot befindlichen Potsdamerinnen wie vor drei Tagen beim 3:1-Sieg beim SV Lohhof darauf hoffen, eingesetzt zu werden. Thomas Gantz
Thomas Gantz
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