Sport: SC Potsdam zufrieden mit Generalprobe
Volleyball-Bundesligist SC Potsdam konnte beim hochkarätig besetzten Turnier in Dippoldiswalde trotz der Niederlagen einige Ausrufezeichen in Richtung der anderen Erstligisten setzen.Der 2:3-Auftaktniederlage (18:25; 25:27; 25:21; 25:19; 9:15) am Freitagabend gegen die Roten Raben Vilsbiburg folgte ein großer Achtungserfolg gegen den amtierenden Vizemeister Dresdner SC, dem sich die Potsdamerinnen erst im Tiebreak mit 2:3 (25:17; 25:18; 21:25; 20:25; 15:17) geschlagen geben mussten.
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Volleyball-Bundesligist SC Potsdam konnte beim hochkarätig besetzten Turnier in Dippoldiswalde trotz der Niederlagen einige Ausrufezeichen in Richtung der anderen Erstligisten setzen.
Der 2:3-Auftaktniederlage (18:25; 25:27; 25:21; 25:19; 9:15) am Freitagabend gegen die Roten Raben Vilsbiburg folgte ein großer Achtungserfolg gegen den amtierenden Vizemeister Dresdner SC, dem sich die Potsdamerinnen erst im Tiebreak mit 2:3 (25:17; 25:18; 21:25; 20:25; 15:17) geschlagen geben mussten. „Gerade die Spiele gegen Vilsbiburg und Dresden haben gezeigt, welch großes Potenzial in unserer Mannschaft steckt“, sagte Teammanager Eugen Benzel nach dem Turnier. Im zweiten Samstagsspiel gegen die Ladies in black Aachen musste das Team von Trainer Alberto Salomoni dann der intensiven Vorbereitung Tribut zollen und unterlag mit 0:2 (26:28; 17:25). „Aufgrund des hohen Trainingspensums in den vergangenen Wochen mussten wir einige Spielerinnen schonen und haben vieles ausprobiert“, sagte Benzel. So bekam die erst 16-jährige Libera Sophie Dreblow viel Einsatzzeit und konnte Spielerfahrungen sammeln. Lisa Rühl, die als erste Libera beim SC Potsdam gesetzt ist, wurde dafür auf der Angriffsposition eingesetzt. Eine völlig neue Position durfte auch Zuspielerin Doreen Engel ausprobieren. Da Diagonalspielerin Lucia Fresco aufgrund ihres Einsatzes für die argentinische Nationalmannschaft dem Potsdamer Team fehlte, füllte die 31-Jährige die dort entstandene personelle Lücke.
„Der Physio hatte am Samstagabend eine Menge zu tun“, verriet Benzel. „Viele Spielerinnen waren auch am Sonntag noch müde, sodass wir, um keine Verletzung zu riskieren, auch am Sonntag noch einmal viel gewechselt haben.“ Mit derselben Startformation wie am Samstag gelang dann allerdings der zweite Achtungserfolg. Die Potsdamerinnen gingen mit ihrer „B-Sechs“ im Spiel um Platz drei gegen Ligakonkurrent Aachen erneut in den Tiebreak. Am Ende mussten sie sich allerdings auch da mit 2:3 (22:25; 27:25, 14:25; 25:24;9:15) geschlagen geben und belegten hinter Vilsbiburg, Dresden und Aachen den vierten Rang.
Bis Mittwochabend haben die Spielerinnen nun Zeit, neue Energie zu tanken. Dann beginnt der Feinschliff für das erste Saisonspiel gegen Münster am 19. Oktober in der MBS-Arena. Luisa Müller
Luisa Müller
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