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Landeshauptstadt: Scharfe Streitgespräche beim „M 100“

Sanssouci - Eine hochkarätige Debatte erwartet in diesem Jahr die Gäste der internationalen Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium in Potsdam. Sechs Top-Journalisten aus sechs europäischen Ländern diskutieren am Nachmittag des 5.

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Sanssouci - Eine hochkarätige Debatte erwartet in diesem Jahr die Gäste der internationalen Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium in Potsdam. Sechs Top-Journalisten aus sechs europäischen Ländern diskutieren am Nachmittag des 5. September im historischen Raffaelsaal von Sanssouci über das Thema „Are the Media destroying Europe?“– auf Deutsch „Zerstören die Medien Europa?“ Auf dem Podium sitzen unter anderem der ehemalige Herausgeber der Londoner „Times“, Simon Jenkins, der stellvertretende Direktor der spanischen Tageszeitung „El Pais“, Xavier Vidal-Folch, und die Co-Gründerin von Euronews und London-Korrespondentin von „L'Espresso“, Annalisa Piras. Sie gehen der Frage nach, welchen Einfluss die Medien auf den europäischen Integrationsprozess und die nachbarschaftlichen Verhältnisse haben. Moderiert wird die Runde von der britischen Moderatorenlegende Tim Sebastian, der zu den absoluten Profis im Führen scharfer Streitgespräche gehört.

Im Anschluss findet, ebenfalls im Raffaelsaal, die Verleihung des M100 Media Award statt. Zu den bisherigen Preisträgern zählen der Gründer der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“, Bernard Kouchner, der Musiker Bob Geldof und der frühere Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP). Im vergangenen Jahr ging der Preis an den Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi. Der diesjährige Preisträger wird demnächst bekannt gegeben. M 100 wird zum Teil von der Stadt Potsdam finanziert, im vergangenen Jahr flossen 80 000 Euro in die Veranstaltung. PNN

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