Landeshauptstadt: Schaugehege öffnet im Mai
Döberitzer Heide: Bald Eingang an Speckdammbrücke
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Fahrland - Ein direkter Zugang zur Döberitzer Heide ist von Kartzow aus kaum möglich. Das stellte Lothar Lankow von der Sielmann Naturlandschaft Döberitzer Heide gGmbH auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats Fahrland fest. Er erläuterte die nächsten Schritte beim Aufbau des künftigen Naturerlebnispark Döberitzer Heide und stellte dabei noch für dieses Jahr den Ausbau des Eingangs Speckdammbrücke (hinter dem Wohngebiet Eisbergstücken) in Aussicht. Das wäre dann nach dem südlichen Tor am Krampnitzer Bullenwinkel der zweite gestaltete Zugang. Bei der Auswahl der Eingangsmöglichkeiten zum künftigen Naturerlebnispark müsse man stets die Wegeführung innerhalb und außerhalb der Heide aufeinander abstimmen, so Lankow. Der direkte Weg von Kartzow aus führe genau in das Brutgebiet der Kraniche im Naturschutzgebiet Ferbitzer Bruch. Daher schlage die Sielmannstiftung auch einen gemeinsamen Eingang für Kartzow und für Satzkorn am Großen Graben vor. Ein vierter Eingang im Ortsteil Fahrland sei an der Schafdammbrücke hinter dem Wohnpark Königsweg vorgesehen. Auch die Groß Glienicker könnten mit einem Zugang rechnen, auch wenn dieser weit nördlich des Ortes verlaufen würde. Am Eingang Elstal , so Lankow, werde derzeit an einem Schaugatter für die künftigen Bewohner der Kernzone der Heide gebaut, die für Besucher nicht zugänglichen sein wird. Dort sollen Przewalski-Pferde und Rotwild angesiedelt werden. Mit der Eröffnung des Schaugeheges sei noch im Mai dieses Jahres zu rechnen, so Lankow weiter. W. Gutzeit
W. Gutzeit
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