Sport: Scheuerpflugs Duo in der Erfolgsspur Olympiafünfte siegten gestern auch in Luzern
Andreas Scheuerpflug aus Potsdam hat sich mit einem sensationellen Turniersieg von der großen Bühne der Swatch- FIVB World Tour verabschiedet: Gemeinsam mit seinem Partner Christoph Dieckmann gewann Scheuerpflug, der in diesem Jahr nur noch auf der europäischen und deutschen Bühne spielen und danach seine große Karriere beenden will, das Finale beim Grand Slam im österreichischen Klagenfurt gegen die Olympiasieger Emanuel Rego/Ricardo Santos (Brasilien) mit 2:0 (21:19, 21:13) und feierte damit nach dem Erfolg in Shanghai diesen Jahres den zweiten Turniererfolg überhaupt auf der World Tour. Für diesen Triumph kassierten Dieckmann/Scheuerpflug ihr Rekord- Preisgeld von 41 500 US Dollar und 560 Weltranglistenpunkte.
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Andreas Scheuerpflug aus Potsdam hat sich mit einem sensationellen Turniersieg von der großen Bühne der Swatch- FIVB World Tour verabschiedet: Gemeinsam mit seinem Partner Christoph Dieckmann gewann Scheuerpflug, der in diesem Jahr nur noch auf der europäischen und deutschen Bühne spielen und danach seine große Karriere beenden will, das Finale beim Grand Slam im österreichischen Klagenfurt gegen die Olympiasieger Emanuel Rego/Ricardo Santos (Brasilien) mit 2:0 (21:19, 21:13) und feierte damit nach dem Erfolg in Shanghai diesen Jahres den zweiten Turniererfolg überhaupt auf der World Tour. Für diesen Triumph kassierten Dieckmann/Scheuerpflug ihr Rekord- Preisgeld von 41 500 US Dollar und 560 Weltranglistenpunkte. Anschließend blieben die beiden Olympia-Fünften von Athen weiter in der Erfolgsspur: Gestern gewannen sie in Luzern bei den Swiss Open, der dritten Station der Europa-Tour, im deutschen Duell gegen die WM-Dritten Julius Brink/Kjell Schneider (Leverkusen/Essen) mit 21:17, 21:17 und anschließend gegen die Norweger Jorre Kjemperud/Tarjei Skarlund mit 21:15, 21:12; damit sind sie bereits Fünfte. „Wir sind nach unserem Erfolg motiviert, mal sehen, wie es kräftemäßig aussieht“, sagte der 38-jährige Scheuerpflug vor dem Flug von Klagenfurt in die Schweiz. In der Weltrangliste verbesserte sich sein Team um drei Positionen auf Rang sechs, in der Geldrangliste machten Dieckmann/Scheuerpflug mit nunmehr 128 000 Dollar einen Sprung auf Platz vier. PNN
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