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Sport: Schiewe wuchtet 20-m-Freistoß ins Netz

1. FFC Turbine Potsdam II – TSV Jahn Calden 4 : 1

Stand:

Nahtlos knüpfte Turbines Zweite an den Auftakterfolg in Timmel an und bezwang vor heimischem Publikum Jahn Calden 4:1. Aggressivität, Zweikampfstärke und ein disziplinierter Auftritt während der 90 Minuten waren die Garanten für den Erfolg.

Die Gäste überstanden die Potsdamer Angriffsoffensive noch schadlos. Ulrike Fechner fand zunächst in der gegnerischen Torhüterin ihren Bezwinger, Anne Mucha jagte den Ball per Kopf über die Querlatte und Monique Braun zielte ungenau. Nach 20 Minuten fand Calden besser ins Spiel und erarbeitete sich einige hochkarätige Möglichkeiten. Simone Müller, Jacqueline Scheuren und Meike Pottebaum scheiterten freistehend. In dieser Phase konnten sich die in der Abwehr etwas ungeordnet agierenden Gastgeberinnen bei Torfrau Jennifer Werth bedanken, die mit guten Reflexen und konsequentem Herauslaufen einen Rückstand verhinderte.

Nach der Caldener Druckphase kam Turbine wieder besser ins Spiel. Eine Musterkombination über vier Stationen endete mit einem Pass von Caroline Schiewe auf Nadine Sandmann (39.), die aus Nahdistanz vollendete. Sehenswert die 2:0-Führung durch „Caro“ Schiewe (44.). Sie wuchtete einen 20m-Freistoß von der linken Strafraumgrenze unhaltbar ins rechte obere Eck. Die erste große Möglichkeit nach dem Seitenwechsel hatte erneut Turbine, doch Juliane Höfler setzte den Ball über den Balken. Auf der Gegenseite kamen die nie aufsteckenden Gäste durch Simone Müller (54.) plötzlich zum Anschlusstreffer. Die Freude der Gäste war aber nur von kurzer Dauer. Juliane Höfler verlängerte ein Zuspiel der eingewechselten Lea Notthoff auf Nadine Sandmann (56.), die den alten Abstand wieder herstellte. Die Spielentscheidung besorgte Anne-Sophie Fechner (64.) nach Pass von Juliane Höfler. Calden hatte nichts Gefährliches mehr entgegen zu setzen.

Trainer Thomas Kandler (Turbine) machte seiner Mannschaft Komplimente: „Wie die Mannschaft nach dem 1:0 und 2:1 kaltschnäuzig und mit Ideen reagierte, zeugt von gewonnenem Selbstvertrauen.“

1. FFC Turbine Potsdam II: Werth; Marxkord, Schiewe, Höfler; U.Fechner, Mucha, Lüdtke (77.Guhr), Braun (46.Notthoff); A.-S. Fechner (70.Balcke), Heller, Sandmann. Dieter Wolff

Dieter Wolff

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