Landeshauptstadt: Schiffbauergasse: Im Frühjahr Start für Parkhaus-Bau
Berliner Vorstadt – Die Baugenehmigung für das Parkhaus am Kultur- und Gewerbestandort Schiffbauergasse ist erteilt, im Frühjahr kommenden Jahres wird mit den Bau begonnen. Dies bestätigten Potsdams Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz (SPD) und Sanierungsträger-Geschäftsführer Erich Jesse gestern auf PNN-Anfrage.
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Berliner Vorstadt – Die Baugenehmigung für das Parkhaus am Kultur- und Gewerbestandort Schiffbauergasse ist erteilt, im Frühjahr kommenden Jahres wird mit den Bau begonnen. Dies bestätigten Potsdams Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz (SPD) und Sanierungsträger-Geschäftsführer Erich Jesse gestern auf PNN-Anfrage. Das Parkhaus des Architekten Moritz Kock, bekannt durch das von ihm entworfene VW-Design Center am selben Standort, soll 350 Stellplätze bieten, so die Beigeordnete. Bauherr ist der Sanierungsträger Potsdam. Die Baukosten für das 13,5 Meter hohe Gebäude beziffert Jesse mit „etwa sechs Millionen Euro“. Das Bauprojekt wird vom Land Brandenburg gefördert. Die Bauleistungen werden nun ausgeschrieben. Jesse rechnet mit der Fertigstellung des Parkhauses „noch im Jahr 2007“. „Zeitnah“ nach Bauende soll mit dem Bau von zwei Gewerbekomplexen begonnen werden, die das Parkhaus zum Wasser und zum VW-Design Center hin optisch abschirmen. Ansonsten sei die „hässliche Brandwand“ des Parkhauses zu sehen, so der Sanierungsträger-Chef. Zur Architektur dieser reinen Gewerbebauten – Wohnnutzung hatten die Stadtverordneten ausgeschlossen – werde dem Bauausschuss ein Vorschlag präsentiert. „Wir werden sehen, welche Architektur die Stadtverordneten dort wollen“, so Jesse. Vor einem Jahr hatte Moritz Kock bereits Angaben gemacht: Demzufolge soll zum Oracle- Turm ein 23 Meter hoher Büroturm entstehen. Für das Gebäude zum Wasser hin gab er eine Höhe von 21,5 Meter an. Laut Jesse hat die Schlösserstiftung gegen den Büro-Turm keine Einwände geltend gemacht. Laut von Kuick-Frenz sei angemahnt worden, dass der Zinnenkranz des Kasernenbaus an der Berliner Straße, in der das Kreiswehrersatzamt seinen Sitz hat, vom Babelsberger Ufer aus noch zu sehen sein muss. Laut von Kuick-Frenz gibt es bereits Interessenten für den Bau der beiden Gewerbekomplexe. gb
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