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Sport: Schiris machten es noch mal spannend SCP-Volleyballerinnen auf Kurs Klassenerhalt

In Potsdam werden die Fans auch in der kommenden Saison Bundesliga-Volleyball erleben können. Darauf kann man sich nach dem gestrigen 3:1-Erfolg des SC Potsdam beim Tabellenvorletzten 1.

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In Potsdam werden die Fans auch in der kommenden Saison Bundesliga-Volleyball erleben können. Darauf kann man sich nach dem gestrigen 3:1-Erfolg des SC Potsdam beim Tabellenvorletzten 1. VC Essen-Borbeck wohl festlegen. Die Potsdamerinnen glichen damit ihr Punktekonto zum 18:18 aus und erreichten ein positives Satzverhältnis.

Dennoch bleibt Trainer Volker Knedel nach wie vor vorsichtig. „Natürlich war das ein äußerst wichtiger Sieg, und wir gehen optimistisch in die letzten vier Spiele. Ehe aber der Klassenerhalt nicht auch rechnerisch feststeht, sage ich dazu nichts. Ebenso wenig halte ich von Mutmaßungen, dass unsere nächsten Gegner Wiwa Hamburg und Alemannia Aachen in Potsdam nicht mit letztem Einsatz kämpfen werden, weil sie im gesicherten Mittelfeld liegen und weder auf- noch absteigen können.“

Grummelt Knedel also über solche Prognosen, so konnte er gestern seinen Mädchen nach dem recht souverän herausgespielten Sieg Komplimente machen. Die Potsdamerinnen fanden schnell ins Spiel und glänzten erneut durch gute Aufschläge. Dem 25:17 im ersten Satz folgte ein 25:22 im zweiten. Auch dass sie den dritten 17:25 verloren, verunsicherte die SCP-Frauen zunächst nicht. Sie gingen den vierten Satz engagiert an und suchten die Spielentscheidung.

Weniger der Gegner, sondern eher das Schiedsrichtergespann sorgte dafür, dass es noch einmal spannend wurde. Wegen angeblicher Aufstellungsfehler verhängten sie Punktabzüge, die Gäste verloren ihren Rhythmus und lagen plötzlich mit 17:22 fast aussichtslos zurück. „Was wir aus Sicht der Schiedsrichter falsch gemacht haben sollen, ist mir nach wie vor unklar“, meinte Knedel nach Spielschluss. Doch auch diesmal ging wieder ein Ruck durch die Mannschaft, mit verbesserter Blocksicherung und stabiler Feldabwehr kippte sie noch das Ergebnis und durfte sich nach dem 25:23 als Sieger feiern lassen. E. Hoh

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