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Landeshauptstadt: Schließung von Kita verhindert „Wilde Früchtchen“ betreut weiter Hortkinder

Eiche – Während eines Ortstermin in der AWO-Kita „Wilde Früchtchen“ in Eiche konnte gestern eine kurzfristige Lösung für den weiteren Betrieb der von Schließung bedrohten Kita – in der Hortkinder betreut werden – erzielt werden. Das teilte die Stadtverwaltung mit.

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Eiche – Während eines Ortstermin in der AWO-Kita „Wilde Früchtchen“ in Eiche konnte gestern eine kurzfristige Lösung für den weiteren Betrieb der von Schließung bedrohten Kita – in der Hortkinder betreut werden – erzielt werden. Das teilte die Stadtverwaltung mit. Am Termin vor Ort waren Vertreter von Feuerwehr, Bauaufsicht, Arbeiterwohlfahrt und Jugendamt beteiligt. Da die Räumlichkeiten im ersten Stockwerk des sanierungsbedürftigen Gebäudes nicht mehr den Brandschutzbestimmungen entsprechen, werde dieser Teil des Gebäudes mit sofortiger Wirkung geschlossen, hieß es. Im Erdgeschoss des Gebäudes werden weiterhin 30 der 60 Hortkinder des Standortes betreut. Für die anderen 30 Kinder wird ab dem 8. April 2008 eine Übergangslösung in der AWO-Kita Waldbirnenweg und später am Schulstandort ermöglicht. „Ich bin froh, dass im Sinne der Kinder und ihrer Eltern eine Übergangslösung für die Betreuung bis zum Neubau gefunden wurde“, so die Sozialbeigeordnete Elona Müller.

Die AWO plant in Abstimmung mit dem Jugendamt den Neubau einer neuen Horteinrichtung am selben Standort. Für diesen Zweck soll der alte Hort in den Sommerferien 2008 abgerissen werden, um den Neubau bis zum Schuljahresbeginn 2009 zu errichten. Für den Übergangszeitraum von ca. einem Jahr sollen die Hortkinder am Schulstandort und in der Kita Waldbirnenweg betreut werden. Mit Fertigstellung des Gebäudes wird der Ortsteil Eiche ab Schuljahresbeginn 2009 neben der Kita des Studentenwerkes, der Kita des Oberlinhauses in der alten Schule und der AWO-Kita Waldbirnenweg auch über einen neuen Hort verfügen.

In der vergangenen Woche hatte die Bauaufsicht wegen der bestehenden Brandschutzmängel mit der Schließung der Kita gedroht. Ortsbürgermeister Andreas Klemund hatte zunächst auch keine Lösung parat. Daraufhin hatten sich alle Beteiligten auf den gestrigen Vor-Ort-Termin geeinigt. PNN

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