Homepage: Schlösserdirektor Dorgerloh hält die aktuelle Sonntagsvorlesung
Im Rahmen der Reihe „Potsdamer Köpfe“ referiert Prof. Dr.
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Im Rahmen der Reihe „Potsdamer Köpfe“ referiert Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh am 2. Mai zum Thema „Schlösser und Gärten oder Gärten und Schlösser? Die Bedeutung der Gärten in der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten.“ In der Wahrnehmung der Potsdamer und der Touristen stehen die Schlösser im Vordergrund. Tatsächlich gehen aber rund fünf Millionen Besucher in die Gärten der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG), während nur knapp über zwei Millionen die Schlösser besichtigen. Dabei ist die Potsdamer Schlösserlandschaft ohne die Gärten kaum denkbar. So beginnt die Geschichte der Hohenzollernresidenzen mit den Gärten und Wäldern, denn die Fürsten zogen alljährlich zur Jagd in die Berlin umgebenden Regionen. Auch in der Arbeit der SPSG haben die Gärten eine besondere Bedeutung, denn neben den rund 300 baulichen Anlagen betreut die Stiftung rund 700 Hektar Gartenland. Deshalb nimmt die Pflege, Erforschung und Vermittlung der Gärten einen großen Raum in der Stiftungsarbeit ein. Hinzu kommen zahlreiche Sonderaufgaben, wie die Betreuung der Orangerien und Gewächshäuser, der Bewässerung und der Fontänen oder auch die Potsdamer Schlössernacht. Der Generaldirektor der SPSG, Hartmut Dorgerloh, wird in seiner Sonntagsvorlesung einen Blick hinter die Kulissen der Stiftungsarbeit ermöglichen und dabei auch die alltäglichen Probleme der Gärtner zum Beispiel mit frei laufenden Hunden nicht aussparen. 2. Mai, 11.00 Uhr, Altes Rathaus, Am Alten Markt. PNN
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