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ATLAS: Schnelle Hilfe

Es ist eine erfreuliche Nachricht. In für Rathausverhältnisse erstaunlich kurzer Zeit präsentiert die Stadtverwaltung einen realistischen Vorschlag, wo jene unter Potsdams Künstlern neue Räume finden können, die ihre alte Bleibe bald verlassen müssen.

Von Peer Straube

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Es ist eine erfreuliche Nachricht. In für Rathausverhältnisse erstaunlich kurzer Zeit präsentiert die Stadtverwaltung einen realistischen Vorschlag, wo jene unter Potsdams Künstlern neue Räume finden können, die ihre alte Bleibe bald verlassen müssen. Noch ist offen, wie gut – oder wie schlecht – der Zustand der alten Dampfmühle in der Zeppelinstraße ist. Doch selbst wenn die Betroffenen nicht sofort einziehen können: Das Gebäude bringt viele Voraussetzungen mit, die es für die Kunstszene geeignet machen. Es ist groß, liegt vergleichsweise zentral und ist auch an den Nahverkehr gut angebunden. Und vor allem: Es gehört der Stadt. Sie kann die Konditionen bestimmen und es den Künstlern überlassen. Die könnten im Gegenzug bei der Instandsetzung selbst mit anpacken – so, wie es die Betreiber des alternativen Kulturzentrums „Archiv“ auch gemacht haben. Natürlich werden schnell noch weitere Gebäude benötigt. Aber es ist ein Anfang – und einer, der sofort Abhilfe schafft. Denn was nützen den Künstlern jetzt Vorschläge wie die Kaserne in der Schiffbauergasse? Die steht frühestens 2019 zur Verfügung.

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