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ATLAS: Schneller, häufiger

Die von Pendlern außerordentlich kritisch beäugten Bauarbeiten am Schienenweg zwischen Charlottenburg und Potsdam wurden vor knapp einem Jahr mit dem Argument öffentlich schmackhaft gemacht, hinterher werde alles besser sein. So sollte es denn nun auch kommen, die Reisenden harren einer Einlösung dieses Versprechens.

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Die von Pendlern außerordentlich kritisch beäugten Bauarbeiten am Schienenweg zwischen Charlottenburg und Potsdam wurden vor knapp einem Jahr mit dem Argument öffentlich schmackhaft gemacht, hinterher werde alles besser sein. So sollte es denn nun auch kommen, die Reisenden harren einer Einlösung dieses Versprechens. Eine Taktverkürzung der Regionalbahn-Fahrten zwischen der Bundes- und der Landeshauptstadt ist dringend erforderlich, Zehntausende Berliner und Brandenburger nutzen täglich die Regionalbahn. Daher verwundert es schon, wenn nun zu hören ist, dass noch Verhandlungen mit dem Land Berlin über die Einrichtung eines 15-Minuten-Taktes notwendig sind. Es bleibt zu hoffen, dass die Berliner in diesem Fall nur etwas langsamer sind als die Brandenburger, die ihre Hausaufgaben gemacht haben und die Millionen für die Taktverkürzung schon bereithalten. Ein grundsätzlicher Widerstand aus Berlin ist nicht anzunehmen, träfe eine Beibehaltung des insuffizienten 30-Minuten-Taktes doch insbesondere die Vielzahl derjenigen, die in Potsdam arbeiten, aber in Berlin wohnen.

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