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NACH DEM ÜBERFALL: Schock im Flüchtlingsheim am Schlaatz

Der 70-jährigen Asylbewerberin, die am vergangenen Freitag unweit des Flüchtlingswohnheims im Schlaatz überfallen wurde (PNN berichteten), geht es den Umständen entsprechend gut. Sie habe zwar einige Blessuren davon getragen, müsse aber nicht stationär im Krankenhaus behandelt werden, sagte ein Stadtsprecher auf PNN-Anfrage.

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Der 70-jährigen Asylbewerberin, die am vergangenen Freitag unweit des Flüchtlingswohnheims im Schlaatz überfallen wurde (PNN berichteten), geht es den Umständen entsprechend gut. Sie habe zwar einige Blessuren davon getragen, müsse aber nicht stationär im Krankenhaus behandelt werden, sagte ein Stadtsprecher auf PNN-Anfrage. Allerdings stehe die Asylbewerberin natürlich unter Schock und wolle verständlicherweise erst mal nicht allein vor die Tür gehen. Die gehbehinderte Frau mit russischem Pass war am Freitagabend in der Straße Am Nuthetal von zwei offensichtlich angetrunkenen Männern angegriffen und verletzt worden. Aus bislang ungeklärten Gründen informierte sie das Flüchtlingsheim erst am Montag über den Fall – dieses gab die Informationen an die Polizei weiter. Die Behörde hofft nun auf Hinweise aus der Bevölkerung zu den beiden Tätern. Zurzeit würden sogenannte Umfeldermittlungen am Tatort durchgeführt, sagte ein Polizeisprecher. Weil ein rechtsextremer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann, ermittelt auch der Staatsschutz in diesem Fall. „Es gibt Anhaltspunkte, denen wir nachgehen müssen“, sagte der Sprecher.old/wik

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