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Sport: Schon mal olympisches Flair gespürt

An Singapur denkt Felix Bach noch besonders gern zurück. „Das war ein Riesenerlebnis“, sagt der Skuller der Potsdamer Rudergesellschaft, der in diesem Jahr bei den Junioren-WM in Racice seinen Titel im Einer erfolgreich verteidigte und bei den 1.

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An Singapur denkt Felix Bach noch besonders gern zurück. „Das war ein Riesenerlebnis“, sagt der Skuller der Potsdamer Rudergesellschaft, der in diesem Jahr bei den Junioren-WM in Racice seinen Titel im Einer erfolgreich verteidigte und bei den 1. Olympischen Jugendspielen in Singapur Zweiter hinter dem Litauer Rolandas Mascinskas wurde. Dafür wurde er am Samstagabend wie schon 2009 als „Nachwuchssportler des Jahres“ von der Sporthilfe Brandenburg geehrt. „Ich hätte in Singapur schon gern gesiegt, aber die Strecke war mit 1000 Metern nur halb so lang wie sonst“, so der 18-Jährige. „Andererseits habe ich viele Sportler anderer Länder und Sportarten kennengelernt. Das hatte schon was von olympischem Flair.“

Das möchte Felix Bach möglichst 2012 auf der Londoner Themse richtig kennenlernen. Zunächst aber will er sich 2011 bei den U23-Weltmeisterschaften beweisen. „Das wird nicht leicht, und ich bin auch bereit, dafür in ein Mannschaftsboot zu steigen oder zum Riemenrudern zu wechseln“, meint der 1,99 Meter große Schützling von Coach Steffen Becker, der bereits wieder fleißig trainiert. Derzeit vor allem im Kraftraum und Ruderkasten sowie am Ergometer; am 27. Dezember geht es erstmals für ihn zum Skilanglauf-Training nach St. Moritz. M. M.

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