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Sport: „Schon zwölf Tore in dieser Saison“ Conny Pohlers trifft auf ihren Ex-Verein Turbine

Frau Pohlers, bis zum Jahr 2007 spielten Sie für den 1. FFC Turbine Potsdam und kehren am Sonntag mit dem VfL Wolfsburg an Ihre alte Wirkungsstätte zurück.

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Frau Pohlers, bis zum Jahr 2007 spielten Sie für den 1. FFC Turbine Potsdam und kehren am Sonntag mit dem VfL Wolfsburg an Ihre alte Wirkungsstätte zurück. Ein schönes Gefühl?

Auf alle Fälle. Ich freue mich immer wieder riesig, wenn ich nach Potsdam kommen kann. Ans Karl-Liebknecht-Stadion habe ich so tolle Erinnerungen, schließlich habe ich hier ja zwölf Jahre lang Fußball gespielt.

Seit Saisonbeginn spielen Sie in Wolfsburg, zuvor in Frankfurt. Hat sich der Wechsel ausgezahlt?

Ohne Frage. Einerseits wollte ich wieder mehr in Richtung Heimat. Hinzu kam, dass ich in Frankfurt immer nur in der Jokerrolle war. Das hat auf die Dauer nicht befriedigt. In Wolfsburg kann ich nun das machen, was ich gut kann – Fußball spielen. In dieser Saison habe ich schon zwölf Tore geschossen, das sagt eigentlich alles.

Ihr Ex-Verein Turbine hat derzeit ja wieder einen Aderlass zu verkraften – gleich drei Nationalspielerinnen gehen. Das Verhältnis zum Trainer, das lockende Geld wären Gründe. Haben Sie eine Erklärung?

Ich weiß nicht, warum die Spielerinnen wechseln und möchte deshalb auch keine Mutmaßungen anstellen. Für mich jedenfalls war es damals Zeit zur Veränderung und trotzdem hatte ich eine sehr schöne Zeit in Potsdam.

Wie sieht Ihre Zukunft aus?

Vor allem möchte ich am Sonntag gegen Turbine gewinnen. Ich bin jetzt 33 Jahre alt, mein Vertrag in Wolfsburg läuft noch bis zum nächsten Jahr und wir haben viel vor. Wir wollen noch höher angreifen und möglichst ein, zwei Titel holen. Und danach werde ich weitersehen.

Das Gespräch führte Henner Mallwitz.

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