HPI-INITIATIVE 010: Schub für Forschung
Mit der „HPI-Initiative 010“ will das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI) Spitzen-Forschung und -Lehre in der Informatik einen zusätzlichen Schub geben, die Innovationskraft in Deutschland verstärken und in der Jugend mehr Begeisterung für eine IT-Ausbildung wecken. Das kündigte HPI-Stifter Hasso Plattner (65) gestern vor mehr als 200 Gästen zum 10-jährigen Jubiläum des Instituts an.
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Mit der „HPI-Initiative 010“ will das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI) Spitzen-Forschung und -Lehre in der Informatik einen zusätzlichen Schub geben, die Innovationskraft in Deutschland verstärken und in der Jugend mehr Begeisterung für eine IT-Ausbildung wecken. Das kündigte HPI-Stifter Hasso Plattner (65) gestern vor mehr als 200 Gästen zum 10-jährigen Jubiläum des Instituts an. Das Spitzenforschungslabor soll von 2010 an auf besonders schnell arbeitender Hard- und Software Hochleistungs-Verfahren für das Service-Oriented Computing erforschen. Auch Wissenschaftlern anderer Universitäten werde das „Future SOC Lab“ offen stehen. Weiteres Element in der HPI-Initiative 010 ist ein Ausbau des HPI-Forschungskollegs. Derzeit forschen dort knapp 30 Doktoranden und promovierte Nachwuchswissenschaftler. Das Potsdamer Forschungskolleg „HPI Research School“ soll nach der Außenstelle Kapstadt in Kürze auch eine am renommierten Technion, der Technischen Universität Israels in Haifa, bekommen. Angekündigt wurde auch eine Vertiefung der Innovationsforschungs-Allianz mit der Stanford University in Palo Alto (Kalifornien). Beide Elite-Einrichtungen sind seit 2008 in einem von Plattner finanzierten „Design Thinking Research Program“ verbunden. Das HPI will an seiner School of Design Thinking die Plätze für Studierende verdreifachen. PNN
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