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Landeshauptstadt: Schubert eröffnete Bürgerbus SPD-Politiker will am Bahnhof diskutieren

Bis zur Landtagswahl am 27. September sind es noch 98 Tage: Für den Potsdamer SPD- und Fraktionschef Mike Schubert, der erstmals für ein Landtagsmandat kandidiert, hat der Countdown begonnen.

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Bis zur Landtagswahl am 27. September sind es noch 98 Tage: Für den Potsdamer SPD- und Fraktionschef Mike Schubert, der erstmals für ein Landtagsmandat kandidiert, hat der Countdown begonnen. Gestern eröffnete Schubert am Hauptbahnhof sein mobiles Bürgerbüro. Der VW-Bus soll für die nächsten Wochen immer freitags von 15 bis 18 Uhr am Nordausgang des Bahnhofs an der Babelsberger Straße geparkt sein. Dort will Schubert mit Potsdamern ins Gespräch kommen. Später will der Politiker mit dem Bus auch auf Tour durch die Stadt gehen.

Der Bürgerbus sei ein Zusatzangebot zu seiner regelmäßigen Sprechstunde im Bürgerhaus am Schlaatz und seinen Internet-Angeboten, sagte Schubert. Der Wahlkampf sei zwar Motivation, „neue Ideen umzusetzen“, doch er werde den Bürgerbus über die Landtagswahl hinaus einsetzen. „Das ist kein Wahlkampfstrohfeuer.“ Im Bus sollen die Potsdamer und ihre Anliegen im Mittelpunkt stehen. „Wir haben nur ein Minimum an Papier-Material an Bord“, so Schubert. Aus seinen Sprechstunden wisse er, dass die Gründe, mit ihm Kontakt aufzunehmen, sehr konkret und vielfältig seien. „Es geht um persönliche soziale Probleme, um Themen aus dem Stadtteil oder die Leute wollen einfach einmal darüber diskutieren, was die Parteien nach außen vertreten“, sagt der Politiker.

Eine zusätzliches Diskussionsforum hat Schubert auf seiner Internetseite geschaffen. Dort gebe es seit dem 1. Mai eine sogenannte „Community“, bei der bereits rund 200 Internet-Nutzer angemeldet seien. Sie debattierten online über Potsdamer Politik. Für Schubert eine Möglichkeit, „Meinungen einzusammeln“ und zuzuhören. Deshalb gebe es bei ihm auch ein Twitter-Angebot. Mit den Echtzeit-Kurznachrichten, die im Internet zu lesen sind, ließen sich kurze Fragen stellen und Nachrichten verbreiten. So sei die Kunde vom gesperrten Griebnitzsee-Uferweg als erstes von ihm „getwittert“ worden, sagt Schubert. SCH

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