Landeshauptstadt: Schubert will positives Bild von Potsdam
Die weitere Sanierung von Schulen, die Entwicklung des Luftschiffhafens und der südlichen Mitte an der Speicherstadt: Drei der Themen, die Mike Schubert im nächsten Jahr anpacken möchte. „Zentral wird zudem der Neubau von bezahlbaren Wohnungen“, sagte gestern der Chef von Potsdams-SPD-Fraktion.
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Die weitere Sanierung von Schulen, die Entwicklung des Luftschiffhafens und der südlichen Mitte an der Speicherstadt: Drei der Themen, die Mike Schubert im nächsten Jahr anpacken möchte. „Zentral wird zudem der Neubau von bezahlbaren Wohnungen“, sagte gestern der Chef von Potsdams-SPD-Fraktion. Dabei stellte er vor der Kommunalwahl im kommenden September aber auch klar: „Wir werden keine Großgeschenke machen.“ Denn zum Konsolidierungskurs von Potsdams Finanzbeigeordneten Burkhard Exner (SPD) gäbe es keine Alternative. „Wenn es um die Re-Finanzierung der zusätzlichen Million für die Kultur geht, werden wir sehen, wie sich die Stadtverordneten verhalten, die immer nur alles fordern“, so Schubert. Zugleich kritisierte er Hans-Jürgen Scharfenberg, der sich „permanent“ im Oberbürgermeisterwahlkampf befinde und attestierte dem Fraktionschef der Linken „verbitterte Angriffe“ gegen Jann Jakobs. Dabei seien die Positionen in der Kommunalpolitik oft nicht so weit voneinander entfernt, die meisten Anträge in der Stadtverordnetenversammlung würden von allen beschlossen. Dass auch durch SPD-Politik Potsdam nun so gut dastehe, wolle er vor den Wahlen vermitteln: „Die Grundfrage wird sein, wie die Potsdamer Entwicklung bewertet werden kann.“ Er denke gut – auch wenn es Probleme gäbe.HK
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