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FREIWILLIG ARBEITEN: Schule für die Persönlichkeit

FREIWILLIG ARBEITEN Wer sich als Jugendlicher für einen Aufenthalt in einem Internationalen Workcamp interessiert, kann in Potsdam zum Beispiel die Geschäftstelle der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste e.V.

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FREIWILLIG ARBEITEN Wer sich als Jugendlicher für einen Aufenthalt in einem Internationalen Workcamp interessiert, kann in Potsdam zum Beispiel die Geschäftstelle der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste e.V. (IJGD) in der Schulstraße 9 besuchen. „Wir haben hier ausreichend Broschüren und Infos zu dem Thema liegen“, versichert IJGD-Referentin Doreen Schmotz. Ihr Verein vermittelt weltweit zwei Arten von Camps , die sich vor allem in der Dauer unterscheiden. „Einmal gibt es Projekte, die drei bis vier Wochen laufen, dann aber auch Aufenthalte zwischen drei und sechs Monaten.“ Die Kosten sind je nach Projekt und Entfernung unterschiedlich: Manchmal ist nur die Unterkunft frei, manchmal wird aber sogar die Anreise zum Teil subventioniert - je nach Möglichkeit der Förderung über Mittel von Stiftungen oder anderen Geldgebern wie EU, Staat oder Land. „Die Jugendlichen können sich in einer Liste ihr Wunschprojekt heraussuchen“, so Sprecherin Schmotz. Dabei gilt das Prinzip: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Einen besonderen Test für die Eignung der Kandidaten gibt es nicht, jedoch müssen die potentiellen Teilnehmer zumindest ihre Motivation für ein Workcamp begründen. „Es sollte schon Lust auf die Arbeit vorhanden sein, dazu sollten sich die Teilnehmer auf das Leben in einer Gruppe einrichten“, rät Doreen Schmotz. Würde dies alles passen, so sei ein Workcamp eine wichtige Erfahrung für Jugendliche. „Gerade das Zusammenleben mit verschiedenen Kulturen ist wichtig für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit.“ Gleichzeitig müssten die Jugendlich vieles selber organisieren. „Es ist eine echte Alternative zum normalen Urlaub.“ Für dieses Jahr seien noch ein paar Plätze vorhanden. Doreen Schmotz rät: „Interessenten sollten sich aber langsam ein wenig sputen – und natürlich können sich bei uns auch Träger aus Brandenburg melden, die bei sich so ein Workcamp durchführen wollen.“ HK www.ijgd.de

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