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Landeshauptstadt: Schüler spenden für Philippinen

Rund 600 Euro haben die Schüler des Potsdamer Einstein-Gymnasiums für die Opfer des Taifuns „Haiyan“ auf den Philippinen gespendet. Mit dem Geld soll eine Trinkwasseraufbereitungsanlage finanziert werden, sagte die Lehrerin und Mit-Initiatorin Birgit Rolle.

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Rund 600 Euro haben die Schüler des Potsdamer Einstein-Gymnasiums für die Opfer des Taifuns „Haiyan“ auf den Philippinen gespendet. Mit dem Geld soll eine Trinkwasseraufbereitungsanlage finanziert werden, sagte die Lehrerin und Mit-Initiatorin Birgit Rolle. Der Scheck werde am morgigen Freitag feierlich dem Technischen Hilfswerk übergeben.

In jeder Klasse wurde im Rahmen des Geografie-Unterrichts über den verheerenden Taifun gesprochen, der Anfang November über die Philippinen gefegt war. Die Schüler lernten etwas über Wirbelstürme, außerdem wurden Bilder und Videos aus der Krisenregion gezeigt, wie Birgit Rolle sagte. Die Klassenleiter und Tutoren sammelten anschließend Geld ein. Jeder Schüler war aufgerufen, einen Euro zu spenden, tatsächlich kam aber viel mehr zusammen. Den höchsten Betrag spendeten mit insgesamt 125 Euro die Schüler der Klasse 7d. Zur Belohnung dürfen sie am Freitag den Scheck offiziell übergeben.

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 380 Kilometern in der Stunde war „Haiyan“ der stärkste Taifun, der je auf Land traf. Mittlerweile stieg die Zahl der Todesopfer auf 5719 Menschen. 1779 werden noch vermisst.wik

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