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Landeshauptstadt: Schulneubau: Stadtverordnete machen Druck

Bornstedter Feld - Der Standort sowie die Schulform für die weiterführende Schule im Nordraum Potsdams soll spätestens bis zum Beginn der Haushaltberatungen für den Stadthaushalt 2011 festgeschrieben werden. Das beschlossen die Stadtverordneten auf Antrag der Rathaus-Kooperation gestern Abend mit großer Mehrheit.

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Bornstedter Feld - Der Standort sowie die Schulform für die weiterführende Schule im Nordraum Potsdams soll spätestens bis zum Beginn der Haushaltberatungen für den Stadthaushalt 2011 festgeschrieben werden. Das beschlossen die Stadtverordneten auf Antrag der Rathaus-Kooperation gestern Abend mit großer Mehrheit. Gleichsam nahmen sie einen CDU-Ergänzungsantrag an, wonach ein Markterkundungsverfahren für eine Finanzierung in Öffentlich-Privater-Partnerschaft (ÖPP) eingeleitet werden soll. Es müsse geklärt werden, ob private Investoren Interesse daran haben, der Stadt eine Schule vorzufinanzieren, um sie dann an die Stadt zu vermieten, so CDU-Fraktionschef Michael Schröder. Die notwendigen 20 Millionen Euro „können von der Stadt nicht getragen werden“, so Schröder. Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) sagte bis März 2010 eine Prüfung zu. Die weiterführende Schule soll zum Schuljahr 2014/2015 fertiggestellt sein. Der Zeitplan gilt wegen der sich bis weit ins nächste Jahr hinziehenden Beratungen für den Haushalt 2011 als sehr ehrgeizig. Die Eltern im Norden der Stadt waren in diesem Jahr vor die Wahl gestellt, sich für Gymnasium oder Gesamtschule zu entscheiden. Als Standorte sind die Pappelallee und die Roten Kasernen in der Prüfung. gb

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