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Sport: Schwere Brocken zum Auftakt Erste Hauptrunde des Fußball-Landespokals

Nachdem sich der Fußball-Landespokalsieger FSV Optik Rathenow in einem vorgezogenen Spiel bei Schwarz-Rot Neustadt (6:0) bereits qualifiziert hat, stehen von Freitag bis Mittwoch die restlichen 31 Partien der 1. Hauptrunde um den Brandenburger Fußball-Landespokal (Krombacher-Pokal) auf dem Programm.

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Nachdem sich der Fußball-Landespokalsieger FSV Optik Rathenow in einem vorgezogenen Spiel bei Schwarz-Rot Neustadt (6:0) bereits qualifiziert hat, stehen von Freitag bis Mittwoch die restlichen 31 Partien der 1. Hauptrunde um den Brandenburger Fußball-Landespokal (Krombacher-Pokal) auf dem Programm.

Pokalgegner des Werderaner FC Viktoria ist auswärts Blau-Weiß Briesen. Die Mannschaft aus dem Odervorland belegte in der abgelaufenen Saison Rang sieben und hatte mit Kevin Schübler (9 Saisontore) seinen gefährlichsten Angreifer. In den letzten Testspielen gab es eine 1:2-Niederlage gegen den aufstrebenden Verein Blau-Weiß Markendorf sowie einen 6:0-Sieg beim Müllroser SV. Insofern dürfte auch der Pokalauftritt für die Blütenstädter keine entspannte Angelegenheit werden. Dennoch muss für Werder der Einzug in die zweite Runde Pflicht sein.

Der RSV Eintracht 1949 Teltow muss beim FV Erkner antreten. Beide Kontrahenten kennen sich aus der vergangenen Saison, als Erkner noch in der Landesliga Nord spielte. Beide Punktspielvergleiche entschied der RSV mit 2:0 und 3:1 jeweils für sich. Keine Frage: Der RSV ist wegen der besseren Platzierung – Teltow wurde Vierter, Erkner Zehnter – der Favorit.

Wie im Vorjahr trifft der FSV Babelsberg 74 auf den Oberligisten RSV Waltersdorf 09. An eine Revanche für das 2:5 glaubt indes beim FSV 74 niemand. „Wir sind krasser Außenseiter und trotz der pokaleigenen Gesetze werden wir es schwer haben, für eine Überraschung zu sorgen“, sagt Thorsten Klar, sportlicher Leiter des FSV. Für Patrick Moritz ist es zugleich eine Begegnung mit der Vergangenheit. Wenn er morgen gegen seinen Ex-Verein, bei dem er zwei Jahre spielte, anzutreten hat, weckt das sicher den besonderen sportlichen Ehrgeiz.

Mit der SG Michendorf und Forst Borgsdorf treffen zwei Landesligisten aufeinander, die sich eine Woche später auch im Kampf um die ersten Punkte gegenüberstehen – dann allerdings in Borgsdorf. Die Generalprobe für den Pokal ging bei beiden daneben. Michendorf unterlag beim Landesklasse-Aufsteiger SG Bornim 2:3, Borgsdorf kam im Heimspiel gegen den Brandenburgligisten SV Falkensee-Finkenkrug mit 0:7 unter die Räder. Die Chancen, im Pokal die nächste Runde zu erreichen, sollten Fifty - Fifty stehen.

Vor einer kaum lösbaren Aufgabe steht der Kreispokalfinalist ESV Lok Seddin gegen den Brandenburgliga-Absteiger Eisenhüttenstädter FC Stahl. Trainer Thomas Giese bleibt realistisch: „Wir freuen uns auf den Pokalvergleich, haben aber keine Illusionen und träumen nicht von einer Pokalsensation.“ Dennoch bereitet er seine Mannschaft akribisch vor. Sein Konzept aus den erfolgreichen Punktspielen – mehr Agieren als Reagieren – will er mit seinem Team auch im Landespokal durchsetzen. Über die endgültige Formation wird erst am Spieltag entschieden. Auf Wunsch des ESV Lok findet die Partie am morgigen Samstag um 16 Uhr statt. Dieter Wolff

Dieter Wolff

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