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Sport: Schwere Heimprüfung

Eintracht-Basketballer empfangen Braunschweig

Stand:

Auf die Basketballer des RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf wartet morgen um 17.30 Uhr in der 2. Bundesliga Pro B eine sehr schwierige Aufgabe. Gegner in der heimischen BBIS-Sporthalle auf dem Kleinmachnower Seeberg sind im dritten Heimspiel der Rückrunde die SuM Baskets Braunschweig, die mit nur einem Sieg weniger als der RSV in der Tabelle in Lauerstellung auf Platz Neun liegen. Das Hinspiel in Braunschweig hatte Eintracht mit 93:89 gewonnen.

Die Niedersachsen gelten als die besten Scharfschützen der Liga, denn keine Mannschaft traf bisher so oft von der Dreipunktelinie ins Schwarze wie die Braunschweiger, die trotz einem Spiel weniger als die Konkurrenz bereits 189 verwandelte Dreier vorweisen können. Zum Vergleich: Der RSV hat bisher 139 Dreier erzielt. Generell verfügen die SuM Baskets als klassisches Farmteam des Erstligisten New Yorker Phantoms über einen recht jungen Spielerkader. Nur Aufbau-Routinier Claude-Didier Njoya Nken tanzt mit 34 Jahren gewaltig aus der Reihe. Unangefochtener Leader der RSV-Gäste ist aber Playmaker Philipp Friedel, der mit durchschnittlich 20,1 Punkten und 4,6 Assists pro Spiel der beste deutsche Punktesammler der gesamten Liga ist. Eine ganze wichtige Rolle spielt auch der ehemalige Eintracht-Spieler Michael Fleischmann, der mit 11,3 Punkten und 3,7 Rebounds pro Spiel eine sehr gute Saison spielt.

Einen Einstand mit zweistelligen Werten hatte auch der neue RSV-Center Michael Haucke, der kurz vor Ende der Wechselfrist vom Regionalligisten BG Bitterfeld/Sandersdorf/Wolfen gekommen war. Dennoch reichten seine 18 Punkte und 14 Rebounds am letzten Sonnabend nicht aus, um in Rhöndorf zu gewinnen. Der 2,10m Mann freut sich nun auf seinen ersten Auftritt vor seinem neuen Publikum. M. B.

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